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Jagdgesetz: Gegner haben mehr Geld

Inserate in Printmedien zu den kommenden Abstimmungen drehen sich mit Abstand am häufigsten um das Jagdgesetz. Dabei setzt vor allem das Nein-Komitee viele Mittel ein.

 

 

Inserate in Printmedien zu den kommenden Abstimmungen drehen sich mit Abstand am häufigsten um das Jagdgesetz. Dabei setzt vor allem das Nein-Komitee viele Mittel ein.

Die Untersuchung des Année Politique Suisse des Instituts für Politikwissenschaft der Universität Bern spricht eine klare Sprache: Zum Jagdgesetz wurden deutlich mehr Inserate geschaltet als zur Begrenzungsinitiative, obwohl diese medial stärker behandelt wird. Die Forschenden fanden 650 Inserate – was der siebthöchste Wert seit dem Start der Analysen 2013 ist.

Was auffällt: Die Gegner des Jagdgesetzes haben alleine 538 Inserate geschaltet, auf die Pro-Seite entfallen 108 Inserate. Das ist eine deutlich grössere Diskrepanz als bei den anderen anstehenden Abstimmungen.

Die Befürworter des neuen Jagdgesetzes zeigen sich überrascht über den unerwartet hohen Einsatz von finanziellen Mitteln gegen das neue Jagdgesetz. «Mit emotionalen Sujets und irreführenden Botschaften gehen die Gegner auf Stimmenfang. Alle Mittel scheinen Recht zu sein, um ein Volks-Nein zu erreichen», kritisiert Urs Schneider, Leiter der Ja-Kampagne.

Aus einem vom Parlament verabschiedeten, ausgewogenen Gesetz sei durch die Kampagne ein Abschussgesetz gemacht worden. Die Ja-Kampagne mit einem Budget von 1,3 Millionen sehe sich einer vielfachen, hochdotierten Gegenkampagne gegenübergestellt, so Schneider.

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