Endlich ist es soweit: Die Schweizer Kirschensaison ist eröffnet. Die Produzenten erwarten eine gute Ernte. Rund 2200 Tonnen der süssen Früchte sollen diesen Sommer gepflückt werden, teilt der Schweizer Obstverband mit. Produzenten verteilen Kirschen an die Bevölkerung.
Das Warten hat ein Ende. Die Schweizer Kirschenernte ist eröffnet. Kirschen aus Schweizer Anbau gibt es nur während rund acht bis zehn Wochen im Jahr zu kaufen.
Aufgrund des milden Winters erfolgt der Erntestart zwei Wochen früher als durchschnittlich. Bis Ende Juli werden rund 2200 Tonnen gepflückt. Kirschen, deren Farbspektrum je nach Sorte von gelb-orange über rot bis hin zu schwarz reicht, sind gemäss Schweizer Obstverband äusserst gesund. Sie enthalten die wertvollen Vitamine C, E und Folsäure sowie die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Kieselsäure und Pektin.
Die Obstproduzenten möchten sich bei der Bevölkerung für ihre Verhalten zur Bekämfpung der Corona-Pandemie bedanken. Und auch dafür, dass sie die einheimische Wirtschaft unterstützt und dafür, dass sie auf Schweizer Früchte und Säfte setzen. Deshalb wird der Obstverband vom 19. Juni bis 23. August mit dem «Früchtemobil» durch die Schweiz fahren und kostenlos regionale Früchte und Säfte in über 50 Feriendestinationen an die Bevölkerung verteilen.
An mehreren Orten sind Spezial-Aktionen und Wettbewerbe geplant. Als erste in den Genuss von Früchten aus Schweizer Herkunft kamen die Parlamentarier in Bern. Nationalrätinnen und Nationalräte sowie Ständerätinnen und Ständeräte kamen in den Genuss von erntefrischen Kirschen.