Jetzt ist auch der Bauernkalender des Boys draussen
14 Bauernsöhne und aktive Landwirte sind die Stars der fünften Ausgabe des Bauernkalenders. Das Motto der Ausgabe 2013: Zurück zur Natur - echte Bauernburschen zeigen die Schönheit ihres Landes. Mit Bildergalerie.
Marc wollte schon immer Bauer werden, obwohl er in der Gemeinde Bern aufgewachsen ist. Kein anderer Beruf sei so abwechslungsreich wie seiner. Er hat die Matur absolviert und begann nach der RS mit seiner Ausbildung.
Beat hat zwei Berufe: Landwirt und Zimmermann. Der Bio-Bauer (Mutterkühe) aus Madetswil ZH liebt die Arbeit mit Holz (11ha Wald) und weiss auch , wie man alte Traktoren restauriert. Dazu ist er aktiv im Turnverein.
Arnold ist auf einem mittlerem Milchwirtschaftsbetrieb in Feusisberg SZ aufgewachsen und wird den Hof der Eltern übernehmen. Mit der Sendung „Bauer, ledig, sucht ...“ ist der Sanitär und Landwirt schweizweit berühmt geworden.
Michael und Daniel sind in Ramsen SH (Ackerbaubetrieb, Milchkühe, Mastmunis) gross geworden. Beide haben ihre Ausbildungen als Landmaschinenmechaniker beziehungsweise Schreiner abgeschlossen und wollen später den Elternhof übernehmen.
Yannick aus Puidox VD hat eine Ausbildung als Schreiner mit einigem an Weiterbildung absolviert. Gerne hilft der Bauernsohn den Eltern auf dem Betrieb, wenn er nicht gerade als Chauffeur in einer Zimmerei arbeitet. Am Wochenende schwingt er.
Ruedi aus Niederbüren SG hat eine Lehre als Landwirt abgeschlossen, arbeitet momentan als Elektriker und bei seinen Vater auf dem familieneigenen Milchwirtschafts- und Kälbermastbetrieb. Der aktive Turner aus Niederbüren ist stolz darauf, den elterlichen Betrieb in den nächsten Jahren übernehmen zu können.
Christian aus San Antonino TI setzt sich sehr für das Landleben ein und ist Präsident der Landjugend Piano di Magadino. Der Tessiner aus S. Antonio hat eine Ausbildung als Gemüsegärtner gemacht und arbeitet seit vier Jahren auf seinem Hof, den er zusammen mit dem Vater führt.
Samuel aus Schlossrued AG hat eine Lehre als Säger Holzindustrie abgeschlossen. Wann immer der sportliche junge Mann (Fitness, Schwimmen) Zeit hat, hilft er auf dem Betrieb der Eltern (Nussöle, Mutterkühe). Er schätzt es sehr ein „Landbursche“ zu sein.
Julien ist in Boudry NE auf einem grossen Bio-Betrieb tätig der sich auf Fleischproduktion (Rinder, Schweine) konzentriert. Zudem werden Drogensüchtige auf ihrem Weg zurück in den Alltag betreut. Er ist stolz auf seinen Beruf.
Cédric aus Cugy FR führt zusammen mit seinem Vater den 25ha grossen Hof, auf dem sie unter anderem Weizen, Mais, Tabak und Randen anpflanzen. Zudem züchten sie Stiere und Poulets. Er schätzt es sehr, dass er seine Kinder zur Arbeit mitnehmen kann und zeigt ihnen, wie toll sein Beruf ist.
Matthias ist im Emmental aufgewachsen und wird den elterlichen Hof (1000 m ü. M.) in ein paar Jahren übernehmen. Er wohnte bis vor Kurzem in Wangen b. Olten und ist jetzt stellvertretender Betriebsleiter einer Landi. Der Agrotechniker liebt das Landleben über alles.
Ruedi ist auf dem elterlichen Betrieb, einem Milchwirtschaftsbetrieb in Walzenhausen AR aufgewachsen. Neben seinem Job als Monteur hilft er auf dem Hof mit, was für ihn ein perfekter Ausgleich ist, denn er liebt die Arbeit in der Natur.
Roman ist Zimmermann in Weggis LU. Den Familienbetrieb (Milch, Obst, Blumen) unterstützt er gerne. Nicht nur bei der Arbeit, sondern auch in seiner Freizeit bewegt er sich gerne in der freien Natur.
14 Bauernsöhne und aktive Landwirte sind die Stars der fünften Ausgabe des Bauernkalenders. Das Motto der Ausgabe 2013: Zurück zur Natur - echte Bauernburschen zeigen die Schönheit ihres Landes. Mit Bildergalerie.
So unterschiedlich sie sind, so haben sie doch eines gemeinsam: Die Bauern des Bauernkalenders stehen ein für eine moderne Landwirtschaft in der Schweiz. Nur wer eine enge Beziehung zum Landleben hat und Botschafter für eine zukunftsträchtige Landwirtschaft sein wollte, kam in den Kalender.
Als Kulisse für die fünfte des Kultkalenders diente die wilde Landschaft des steilen Kientals BE. „Ich musste nur abdrücken, in einer solchen Landschaft wird jedes Bild von allein perfekt“, sagt Starfotograf Michael Steiner mit einem Schmunzeln.
Die Auflage des Bauernkalenders beträgt 20’000 (Girls- und Boys-Edition). Damit ist er nicht nur ein Kultkalender, sondern auch der erfolgreichste Kalender der Schweiz.
Der Schweizer Bauernkalender kann in den Weltbild-Buchhandlungen und auf www.bauernkalender.ch gekauft werden. Wer sich zum Kalenderboy berufen fühlt, meldet sich auf der gleichen Seite jetzt schon fürs 2014 an.