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John Deere: erster Mähdrescher der S-Serie aus Zweibrücken

Das John Deere Werk Zweibrücken hat seinen ersten Rotor-Mähdrescher der S-Serie an einen Kunden übergeben. Das Werk in Zweibrücken, das heuer sein 150-Jahre-Jubiläum feiern kann, wurde für die Montage der S-Serie ausgebaut.

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Das John Deere Werk Zweibrücken hat seinen ersten Rotor-Mähdrescher der S-Serie an einen Kunden übergeben. Das Werk in Zweibrücken, das heuer sein 150-Jahre-Jubiläum feiern kann, wurde für die Montage der S-Serie ausgebaut.

Käufer des ersten Mähdreschers der S-Serie, ein S670 mit 413 PS, ist Landwirt Thomas Pönisch aus Hainichen, nahe Chemnitz (D).  

„Angesichts der wachsenden Nachfrage nach leistungsfähigen Erntemaschinen in Nordamerika, Europa und den GUS-Märkten haben wir einen Teil der Produktion von East Moline USA nach Zweibrücken verlagert“, so James M Field, der für Erntemaschinen zuständige Präsident der Landtechniksparte.

„Insgesamt werden wir im ersten Jahr mehrere Hundert dieser Maschinen auflegen. „Die Verlagerung der Produktion war Teil unseres langfristigen Investitionsprogramms von 200 Mio. Euro, das der Standortsicherung und -weiterentwicklung in Zweibrücken zu Gute kommt.“

Mit Rotorabscheidung

Die S-Serie Mähdrescher ist mit vier Modellen von 371 bis 626 PS die Oberklasse von John Deere und wird vorwiegend von Grossbetrieben und Lohnunternehmen eingesetzt. Sie arbeiten mit einer Rotorabscheidung und ergänzen das bisherige Mähdrescher-Angebot der W-Serie (5- und 6-Schüttlermaschinen) und der T-Serie (5- und 6-Schüttlermaschinen mit Zinkenseparator).

Werk in Zweibrücken feiert Jubiläum

Für das Erntemaschinenwerk ist das Jahr 2013 von besonderer Bedeutung: so jährt sich in diesem Jahr zum 150. Mal die Gründung der Fabrik durch den pfälzischen Landtechnik-Unternehmer Christian Wery im Jahr 1863, der hier zunächst Geräte für die Innenwirtschaft zu fertigen begann. Nachdem das Unternehmen 1916 in den Besitz der Heinrich-Lanz AG übergegangen war, übernahm John Deere 1956 das Zweibrücker Werk und wandelte es in etwas über 50 Jahren in ein reines Erntemaschinenwerk um.
 
Mit seinen rund 1100 Beschäftigten fertigte das Werk im Jahr 2012 2700 Mähdrescher und Feldhäcksler für den europäischen Markt und einige ausser­europäische Märkte.

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