Delegationen der Junglandwirtinnen und Junglandwirte aus Deutschland, Schweiz, Österreich und dem Südtirol trafen sich zum Vierländertreffen in Bern. Sie diskutierten dabei Zukunftsszenarien.
Die Junglandwirte diskutierten an einer gemeinsamen Sitzung über Ansprüche, Anliegen und Businessmodelle der Landwirtschaft im Jahre 2040.
Als wichtigste Forderungen kristallisierten sich schnell den Ausbau der unternehmerischen Freiheit, die starke Vereinfachungen der agrarpolitischen Systeme und den Aufruf an die Konsumentinnen und Konsumenten, sich konsequent zu verhalten, heraus. «Erste Umsetzungsideen wurden diskutiert und werden nun weiterentwickelt», heisst es in der Mitteilung der Junglandwirtekommission.
Die 16 Junglandwirte trafen sich im Bundeshaus mit Nationalratspräsident Andreas Aebi. «Als aktiver Landwirt hatte Aebi ein offenes Ohr für die Forderungen und zeigte auf, wie aus seiner Sicht die Anliegen umgesetzt werden können», heisst es weiter. Das nächste Vierländertreffen wird 2022 in Österreich stattfinden.