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Jungzüchterwettbewerb: Marco Müller gewinnt mit Julen Lara

Am Rinderwettbewerb der Braunviehjungzüchter anlässlich der Olma siegte ein Rind aus dem Thurgau. Marco Müller gewinnt mit Immenberg BS Julen Lara den Championtitel. Lara bezwang die Siegerin der Bruna 2012. 16 Kinder nahmen am Kälberwettbewerb teil.

 

Am Rinderwettbewerb der Braunviehjungzüchter anlässlich der Olma siegte ein Rind aus dem Thurgau. Marco Müller gewinnt mit Immenberg BS Julen Lara den Championtitel. Lara bezwang die Siegerin der Bruna 2012. 16 Kinder nahmen am Kälberwettbewerb teil.

Auch der diesjährige Rinderwettbewerb am ersten  Olma-Sonntag, organisiert durch die Schweizer Braunvieh-Jungzüchtervereinigung, fand auf züchterisch hohem Niveau statt. Der amtierende Europameister der Jungrichter, Roman Niederberger aus Fidaz, hatte in fünf Abteilungen 48 Rinder zu richten. Für den Final zog der Bündner fünf Rinder aus, welche wohl auch an den kommenden Rinderschauen  noch vermehrt für Aufsehen sorgen werden.

Starker Zinsli

Der Jungzüchter Dario Zinsli qualifizierte sich gleich mit den zwei Rindern Zinsli’s Blooming Xenia und Zinsli’s Jongleur Wachtel aus dem Stall seines Vaters Martin Zinsli aus Thalkirch für den Final. Xenia gewann klar in der jüngsten Abteilung, und Wachtel holte hinter der bekannten Furrer BS Jongleur Jonamala den zweiten Rang in der Abteilung. Jonamala, ihrerseits Champion an der Bruna 2012, präsentierte sich erneut in bester Form und gewann deutlich die Abteilung und sicherte sich somit auch die Finalteilnahme.
Die Gebrüder Hofstetter aus Entlebuch schafften erneut einen Finaleinzug an einem nationalen Rinderevent. Elmar Hofstetter war nämlich mit Hofstetter’s Bongolo Bayla in der Abteilung 3 Sieger. Und auch die älteste Abteilungssiegerin, Immenberg BS Julen Lara von Jungzüchter Marco Müller, schaffte dank dem klaren Abteilungssieg den Finaleinzug. In dieser starken Abteilung belegte mit Jet Ursula von Thomas Breitenmoser, Grub AR, ein vielversprechendes Rind Rang 2.

Knappe Entscheidung

Schliesslich hoben sich Jonamala und Lara im Final von der Konkurrenz ab. Der souveräne Richter Niederberger gab schliesslich Julen Lara aufgrund der besseren oberen Linie und des noch feineren Fundaments den Vorzug. Lara ist im Besitz von Hans Keller, Schönholzerswilen TG. Muttersvater des 26 Monaten alten Rindes ist Vigor. Lara ist von Jongleur seit April trächtig. Die bald zweijährige Jongleur Jonamala war an der Braunviehschau im Dezember noch für die Gebrüder Pfulg am Start. Inzwischen steht Jonamala bei ihrem neuen Besitzer und Jungzüchter Daniel Sigrist in Kerns.

Die erfolgreichsten Jungzüchtervereinigungen waren Uri und Ob-und Nidwalden mit je drei Podestplätzen. Wie erwartet waren vom Stier Jongleur am meisten Töchter vertreten. Insgesamt waren 16 Jongleur-Töchter anwesend. Neben Dario Zinsli konnte auch Thomas Baumann, Schattdorf, und die Gebrüder Elmar und Marco Hofstetter je zwei Podestplätze feiern.
Auf viel Publikumsinteresse stiess der Kälberwettbewerb. Insgesamt nahmen in den  zwei Kategorien je acht Mädchen und Buben  teil. Als Richterinnen amtierten die fünf Finalistinnen bei der Wahl zur Braunviehkönigin. In der jüngeren Kategorie gewann Irene Müller, Stein AR, mit dem Kalb Fantastic Ladina, und in der Kategorie der älteren Kinder gewann Miryam Breitenmoser, Grub AR, mit Armani  Fortuna.

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