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Jurapark Aargau zeigt sich zufrieden

Im Rahmen von 20 Natureinsätzen haben dieses Jahr 432 Menschen von verschiedenen Firmen und Vereinen tatkräftig mitangepackt, um im Jurapark Aargau Wieselburgen zu bauen, Problempflanzen zu bekämpfen und lichte Föhrenwälder zu pflegen.

Die Natureinsätze wurden 2023 neu organisiert, mit neue Einsatzbetrieben und Einsatzleitenden sowie einem gestärkten Bildungsfokus – mit Erfolg, wie die zufriedenen Teilnehmenden und Einsatzbetriebe meldeten. Dies berichtet Jurapark Aargau in ihrem Jahresrückblick.

Dieses Jahr haben sich im Rahmen der Natureinsätzen 432 Menschen aus der ganzen Schweiz für und in der Natur engagiert – darunter Mitarbeitende der UBS, Mitglieder vom Rotary-Club Aarau Alpenzeiger und Scharmitglieder der Jungwacht Blauring Fricktal.

Neben Landschaft und Natur wurden verschiedene weitere Facetten und Parkthemen beleuchtet – so beispielsweise der regionale Konsum in Form eines leckeren Mittagessens und der Einblick in die Jurapark-Betriebe, Jurapark Aargau.

Mit Inputs der Landwirte

Alle Teilnehmenden haben jeweils einen Tag auf innovativen und spannenden Partnerbetrieben des Jurapark Aargau verbracht und einen Einblick in die landwirtschaftliche Arbeit erhalten. Auf den Betrieben wurden saisonal anfallende Naturarbeiten erledigt – geführt von Jurapark-Einsatzleitern und mit Inputs der Landwirte.

Jurapark Aargau ist sich sicher, dass Natureinsätze eine Bereicherung seien und die Betriebe würden bei Arbeiten unterstützt, die temporär grossen Aufwand verursachen und oftmals nur von Hand erledigt werden könnten. Dies ist beispielsweise der Fall, weil die Arbeit Kraft in unwegsamem Gelände erfordert und keine Maschinen eingesetzt werden können.

1,3 Tonnen Trauben gelesen

Monika Wenger vom NIRO Weingut in Wil AG blickt stellvertretend für die 15 Einsatzbetriebe zurück: «Der Einsatz generierte auch dieses Jahr einen schönen Mehrwert für uns. Wir haben total 1,3 Tonnen Trauben gelesen und nebst einigen verkauften Flaschen meldeten sich zwei Personen zur weiteren Mitarbeit im Rebberg an. Das aktive Zusammenbringen von Produzentinnen und Konsumenten ist sehr wertvoll.»

Und nicht nur die Natur und die Betriebe profitieren: Ein Tag in der Natur stärkt den Teamgeist und erweitert den persönlichen Erfahrungsschatz, sind die Projektleiterinnen des Juraparks Aargau überzeugt.

Der Einsatz hat sich gelohnt

Ein besonderes Highlight 2023 waren verschiedene Meldungen, Videos und Fotografien von Wieseln, die im Parkgebiet gesichtet und an die Geschäftsstelle geschickt wurden. Diese würden beweisen, dass das Bauen von Kleinstrukturen wie Wieselburgen sowie die Natureinsätze im Allgemeinen eine nachhaltige Wirkung haben, so die Projektleiterinnen weiter.

Auch nächstes Jahr führt der Jurapark Aargau wieder Natureinsätze durch und lädt Firmen und Gruppen aus der Region und der Schweiz dazu ein, gemeinsam Gutes für die Natur zu tun und dabei den Teamgeist zu stärken. 

«Eine gute Gelegenheit, um die vielfältigen Zusammenhänge des Regionalen Naturparks im Nordwesten des Aargaus zu verstehen. Die teilnehmenden Personen lernen dabei die Region kennen, sie arbeiten unter fachkundiger Park-Leitung zusammen mit lokalen Landwirtinnen, Förstern und Weingütern und setzen sich einen Tag lang für die Natur ein», die Projektleiterinnen überzeugt.

Info und Kontakt zu Natureinsätzen gibt es hier.

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