Die Aargauer Auktion ist seit mehr als zwei Jahrzehnten fest in den Züchterkreisen etabliert.
zvg
Die Mitglieder der beiden Aargauer Fleckviehzuchtverbände boten im Rahmen der Aargauer Auktion insgesamt 46 Lots, bestehend aus Jungtieren, Kühen und Embryonen von hervorragender Qualität, an.
Die Auktion ist seit mehr als zwei Jahrzehnten fest in den Züchterkreisen etabliert und findet zweimal jährlich statt. Dabei gab es nebst produktiven Nutzkühen auch exklusivere Genetik zu kaufen. Für den abtretenden langjährigen OK-Präsidenten Stefan Käser aus Oberflachs AG war es zudem die letzte Auktion in diesem Amt.
Besonders schöner Abschluss: Seine Kaeser Delta-Lambda Laura wechselte als Topsellerin für 6250 Franken zu Meier Holstein nach Kyburg ZH. Das teuerste Rind war mit 3000 Franken die hochträchtige Rohlaitherd Suv Desire P von Werner Lüthi aus Rothrist AG. Bei den jüngeren Rindern war es mit 2450 Franken mit Kaeser Baron Laukira ebenfalls ein Tier aus dem Stall von Stefan Käser aus Oberflachs AG. Im Schnitt galten Kühe 4094 Franken, Kälber 1600 Franken und Rinder 2280 Franken. Die Embryonenpakete wechselten für 733 Franken ihren Besitzer.