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Käserei Studer baut Käserei aus

 

Die Käsespezialitäten wie der «Scharfe Maxx» stossen auf eine rege Nachfrage. Deshalb investiert die Käserei Studer in Hefenhofen TG 14 Millionen in ihre Käserei. Die Emmi-Tochter will Produktionskapazitäten erweitern. Der Neubau soll für die Bauern Perspektiven schaffen.

 

Die Käserei Studer hat sich vor allem auf Halbhart- und Hartkäsespezialitäten fokussiert. Das bekannteste Produkt des 1929 gegründeten Unternehmens in der Ostschweiz ist der «Scharfe Maxx». Zum Sortiment gehören auch der «Füürtüfel», «Max365», «Wällechäs», «Le Baron» oder «Alter Schweizer».

 

Kapazitäten ausgeschöpft

 

Das Exportgeschäft mit Schweizer Käse entwickelt sich bei Emmi gut. Der grösste Schweizer Milchverarbeiter meldete für 2020 eine Zunahme des Umsatzes von 2,4 Prozent auf 434 Millionen Franken. Mehrumsätzen wurden mit Le Gruyère AOP, der Marke Kaltbach, Luzerner Rahmkäse, Le Petit Chevrier und auch dem «Scharfen Maxx» erzielt.

 

Diese Zunahme führt bei der Emmi-Tochter zu einem Engpass bei den Kapazitäten. «Die Nachfrage gross, dass die jährlichen Absatzspitzen im Herbst ohne Standortvergrösserung nicht mehr zu bewältigen sind», heisst es in einer Mitteilung von Montag.

 

 

Perspektive für Bauern

 

Am 26. Februar erfolgte deshalb der Spatenstich zum Neubau. Insgesamt werden in Hefenhofen 14 Millionen Franken in eine neue Käserei investiert. Im Zubau wird die Käseproduktion mit Fertiger, Käsepresse und Salzbad untergebracht. «Die moderne Käserei ermöglicht auch eine vermehrte Verarbeitung von Label-Milchen, beispielsweise Bio oder Demeter», heisst es weiter. Die Inbetriebnahme soll im März 2022 erfolgen.  

«Die Region stärken heisst für uns, Arbeitsplätze dauerhaft sichern und attraktiv gestalten. Mit dem Zubau investieren wir in langfristiges Wachstum», lässt sich Geschäftsführer Kilian Arnold in der Mitteilung zitieren. Der Neubau soll regionale Wertschöpfung generieren. «Die Erweiterung bietet für die Milchbauern der Region eine sichere Perspektive und stärkt die Zukunft des Agrarmarktes», heisst es in der Mitteilung weiter.

 

Investiert wird auch in die Nachhaltigkeit. Derzeit wird die Wärmeenergie aus Holzschnitzel generiert. «Ziel ist es, künftig fast vollständig auf fossile Energieträger zu verzichten und damit eine CO2-neutrale Produktion zu erreichen», schreibt die Käserei Studer.

 

2020 wurden 18 Millionen Kilogramm Milch verarbeitet und knapp 1’800 Tonnen Käse abgesetzt.

Kommentare (1)

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  • Gesunder Menschenverstand | 02.03.2021
    Mit der Milch wird offenbar gut Geld verdient.
    Den Bauern 80 Rp. pro Liter bezahlen, liegt nicht drin....

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