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Käserei und Sortenorganisation uneinig

Die Sortenorganisation Emmentaler wirft dem Käser der Milchgold Käse AG mit Sitz in Auw AG vor, sich nicht an die Produktionsvorschriften gehalten zu haben. Er habe zwei Tage alte Milch zu Emmentaler AOP verarbeitet. Erlaubt sind maximal 24 Stunden.

 

 

Die Sortenorganisation Emmentaler wirft dem Käser der Milchgold Käse AG mit Sitz in Auw AG vor, sich nicht an die Produktionsvorschriften gehalten zu haben. Er habe zwei Tage alte Milch zu Emmentaler AOP verarbeitet. Erlaubt sind maximal 24 Stunden.

Die beiden trafen sich vor der Schlichtungsbehörde. Der Käser hat laut «Aargauer Zeitung» bereits im Februar 2018 zugegeben, dass er über 24 Stunden alte Milch verarbeitet habe, denn sie wurde teils nicht täglich bei den Produzenten abgeholt.

Als Konsquenz wurde aller Emmentalerkäse, der im Dezember 2017 produziert wurde, insgesamt mehr als 30 Tonnen, zu Schmelzkäse deklassiert. Der Käser muss mit einer Konventionalstrafe und mit Rückforderungen rechnen. Dagegen hat er Anfang März Klage eingereicht. Können sich die beiden Parteien nicht aussergerichtlich einigen, wird ein weiterer Gang vor den Richter unausweichlich. Die zu Unrecht bezogenen Subventionen von 1,1 Millionen Franken musste er bereits zurückzahlen inklusive einer Busse von 8000 Franken. 

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