Ein entlaufener Kampfstier hat in Spanien bei einem Volksfest elf Menschen verletzt. Der Zwischenfall ereignete sich in der mittelspanischen Kleinstadt Talavera de la Reina in der Provinz Toledo.
Wie die Rettungsdienste am Freitag mitteilte, erlitten zwei Besucher schwere Verletzungen. Darunter war ein neun Jahre alter Junge. Polizisten töteten den Stier, indem sie ihn mit einem schweren Fahrzeug rammten.
Einen anderen Vorfall gab es bei einem Stierkampf in Madrid: Der Torero Saúl Jiménez Fortes wurde von einem Kampfstier auf die Hörner genommen und schwer verletzt. Spanische Medien bezeichneten es am Freitag als ein «Wunder», dass der Stierkämpfer die Attacke am Vorabend überlebt habe.


