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Kanton Graubünden will hochpreisige Spezialitäten fördern

Bündner Landwirte und Produzenten von Nahrungsmittel sollen die fortschreitende Marktliberalisierung mit neuen, innovativen Produkten meistern. Der Kanton will die Branche mit einem Impulsprogramm unterstützen. Im Fokus stehen Spezialitäten im oberen Preissegment.

sda |

 

 

Bündner Landwirte und Produzenten von Nahrungsmittel sollen die fortschreitende Marktliberalisierung mit neuen, innovativen Produkten meistern. Der Kanton will die Branche mit einem Impulsprogramm unterstützen. Im Fokus stehen Spezialitäten im oberen Preissegment.

In der verstärkten Produktion und der erfolgreichen Vermarktung der Spezialitäten sieht der Kanton für die Branche die besten Chancen, sich in Zukunft zu behaupten. Das voraussichtlich zehnjährige Impulsprogramm «Spezialitäten aus Graubünden» soll die Entwicklung und Marktpositionierung solcher Produkte fördern, wie die Regierung am Donnerstag mitteilte.

Marketingkampagne geplant

In der Finanzplanung für die nächsten vier Jahre hat Graubünden dafür 2,7 Millionen Franken jährlich reserviert, wie Volkswirtschaftsdirektor Hansjörg Trachsel zur Nachrichtenagentur sda sagte.

Konkret geplant ist etwa eine Marketingkampagne, um die Bekanntheit von Bündner Nahrungsmitteln zu steigern und ebenso die Nachfrage danach. Zudem soll die Entwicklung von neuen Fleischspezialitäten angegangen werden.

Ziegen und Schafe sollen gefördert

Um mehr Milch zu hochwertigem Bergkäse verarbeiten zu können, wird der Kanton die Erschliessung neuer Märkte für Käse im Ausland unterstützen. Gleichzeitig soll die Milchproduktion mit Schafen und Ziegen gefördert werden. Dahinter steckt die Erkenntnis, dass Produkte aus Schafs- oder Ziegenmilch oft eine höhere Wertschöpfung erzielen, als solche aus Kuhmilch.

Um Unternehmen bei der Erschliessung neuer Märkte oder beim Aufbau neuer Produkte zu unterstützen, will der Kanton Finanzierungshilfen leisten und die Betreuung durch Spezialisten anbieten.

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