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Kanton St. Gallen gibt Jungwölfe zum Abschuss frei

Das Schilt-Rudel hat trotz Herdenschutzmassnahmen Nutztiere gerissen. Nun hat der Kanton St. Gallen mit Zustimmung des Bundes den Abschuss von zwei Jungwölfen verfügt.

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Im Weisstannental wurden trotz fachgerecht umgesetzter Herdenschutzmassnahmen mehrfach Nutztiere gerissen. Deshalb stellte der Kanton ein Regulationsgesuch, zwei Drittel der diesjährigen Jungwölfe abzuschießen. Dem Gesuch hat das Bundesamt für Umwelt (Bafu) nun zugestimmt.

Im Juli wurden beim Schilt-Rudel mittels Fotofalle vier Jungwölfe nachgewiesen. Zwei davon dürfen jetzt geschossen werden. «Durch den Abschuss aus dem Rudel sollen die verbleibenden Wölfe lernen, dass der Mensch eine Gefahr für sie bedeutet und somit scheu bleiben», schreibt der Kanton in einer Mitteilung. Zudem soll das Rudel nicht zu gross werden und die Zahl der abwandernden Wölfe im nächsten Jahr reduziert werden.

Das Rudel ist seit diesem Jahr im Weisstannental . 2024 zogen die Elterntiere ihre Jungen noch im St. Galler Schilstal auf. Ursprünglich entstand das Rudel im Kanton Glarus.

Kommentare (4)

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  • Urula | 15.09.2025
    Genauso haette ich das auch formulert Die Frage ist sind alle Herdenschutzmassnahmen undBemuehungen unternommen worden die funktionieren koennten DAS KANN ICH MIR NICHT VORSTELLEN gesunde junge Woelfe abzuknallen finde ich einfach barbarischDad erinnert mich an den Satz eines Jaegers Der Wolf soll Todesangst vor uns haben"Als ob das nicht so waere Laut TVBerichten haben sie das ja in der Schweiz schon oefters so gemacht Kein Land um uns hat dies je so grausam vollzogengvollzogendie Wirkung koenngenau ins Gegenteil verwandeln "Kompensation"Unverstaendlich dass der Mensch ohne Hemmung jederzeit zum Toeten bereit ist
  • lilian | 11.09.2025

    shame on you! DAS ist sicherlich nicht die Lösung, wann kommt das ENDLICH in der Politik in den Köpfen an? Schaut in die Länder Rumänien, Kroatien etc. viel weniger Probleme mit Wölfen, da komplett anderes Vorgehen. Der Wolf gehört zu uns Menschen, der Wolf hat dies akzeptiert nur der Mensch( = das Tier) noch immer nicht!

    • Schlichter Verfasser | 15.09.2025

      Schaut auch mal in die Nordischen Länder, Norwegen, Schweden und Finnland; Wölfe haben ausserhalb der Wälder nichts zu suchen; da wird rigoros durchgegriffen.


      Das Szenario in der Schweiz ist eine Lachnummer; wenn es nicht zum Heulen wäre !!

    • Jakob | 16.09.2025
      Machen Sie sich einmal über die Bevölkerungsdichte schlau.
      Die Schweiz liegt bei etwa 223 Einwohnern pro Quadratkilometer, Kroatien 68, Rumänien 82.
      Dann ist da noch die Frage wie hoch ist die Dunkelzifer der nicht gezählten Abschlüssen.
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