/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Kartoffeln: Ernte durchschnittlich – Preise leicht über Vorjahr

Gemäss Swisspatat wird die diesjährige Kartoffelernte ertragsmässig durchschnittlich ausfallen. Die Kaliber sind eher kleinfallend, der Stärkegehalt ist hoch. Die Richtpreise liegen leicht über dem Vorjahreswert. Bei den Biokartoffeln wird eine deutlich tiefere Ernte als in den Jahren zuvor erwartet. Mit Preistabelle

blu |

 

 

Gemäss Swisspatat wird die diesjährige Kartoffelernte ertragsmässig durchschnittlich ausfallen. Die Kaliber sind eher kleinfallend, der Stärkegehalt ist hoch. Die Richtpreise liegen leicht über dem Vorjahreswert. Bei den Biokartoffeln wird eine deutlich tiefere Ernte als in den Jahren zuvor erwartet. Mit Preistabelle

Nach der Analyse von 1100 Kartoffelmustern rechnet die Branchenorganisation Swisspatat mit einem durchschnittlichen Flächenertrag von 369 Kilo Speiseanteil pro Are. Das sind vier Prozent weniger als im Fünfjahresschnitt. Die Ernte ist eher kleinfallend, daher dürften die Racletteanteile bei der Sorte Charlotte bis 26 Prozent betragen.

Mehr Chips- und Fritessorten

Die Anbaufläche hat gegenüber dem Vorjahr um gut 200 Hektaren (-2,1%) auf 11’012 Hektaren abgenommen. Verluste mussten die mehligkochenden Sorten hinnehmen, bei den Frites- und Chipssorten wurde die Fläche ausgedehnt.

2012 mit einer Erntemenge von 452’200 Tonnen Kartoffeln gerechnet. Die Kartoffel-Grossernte von 2011 betrug 515’000 Tonnen, diese überstieg die Nachfrage bei weitem. Viele Kartoffeln wurden denaturiert und als Tierfutter verfüttert.

Die Qualität wird von Swisspatat als gut bezeichnet. Einzig bei Agria und Bintje wurde verbreitet die Buckel- und Pulverschorf festgestellt, bei der Sorte Agria wurden auch Hohlherzigkeit beobachtet. Aufgrund des hohen Stärkegehalts sei besonders auf Schlagschäden zu achten.

Produzentenrichtpreise über Vorjahresniveau

Die Bio-Kartoffelernte wird markant tiefer zu liegen kommen. Der Durchschnittsertrag beträgt 183 Kilo Speiseanteil pro Are, 17,4 Prozent tiefer als im Fünfjahresschnitt. Grund war der hohe Krautfäuledruck während längerer Zeit. Die stabile Nachfrage führe dazu, dass das Preisband am oberen Rand angesiedelt sei.

Aufgrund des über fast alle Sorten hinweg ausgeglichenen Verhältnisses von Angebot und Nachfrage liegen die Richtpreise für die Produzenten im konventionellen Anbau in diesem Jahr leicht über dem Niveau des Vorjahres. Für Victoria beträgt dieser neu 45.20 Fr./100kg (2011: 43.20). Für die festkochenden Sorten Annabelle, Charlotte, Ditta, Gourmandine und Nicola beläuft sich der Preis neu auf 48.75 Fr./100kg (2011: 47.85).

Und bei der wichtigsten Fritessorte Agria wurde der Preis bei 42.60 Fr./100kg (2011: Fr. 42.05) festgelegt. Der Produzentenpreis bei der Chipssorte Lady wurde bei 44.35 Fr./100kg (2011: 43.00).

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Setzt Ihr auf Natursprung?

    • Ja, ausschliesslich:
      32%
    • Nein, nie:
      31.57%
    • Ja, je nach Kuh:
      18.25%
    • Ja, als letzte Chance (wenn KB mehrfach erfolglos):
      10.16%
    • Manchmal:
      8.02%

    Teilnehmer insgesamt: 1397

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?