Bei den Katzen beginnt die Paarungszeit, um unkontrollierte Vermehrung zu verhindern sollten sie kastriert/sterilisiert werden.
zvg
Der Weltsterilisationstag findet jährlich am letzten Dienstag im Februar statt. In diesem Jahr wird er am 28. Februar begangen. Ziel des Tages ist es, das Bewusststein der Bevölkerung für die vielen jährlich eingeschläferten Tiere zu stärken und zum kastrieren/sterilisieren von Katzen aufzurufen.
Mehr als 1,8 Millionen Katzen leben in Schweizer Haushalten. Mit dem jetzigen Beginn der Paarungszeit appelliert die Stiftung TBB Schweiz an alle Katzenhalter, ihre Samtpfote sterilisieren oder kastrieren zu lassen.
Auch in der Schweiz besteht laut TBB ein akutes Katzenproblem: Verwilderte Hauskatzen leben auf Bauernhöfen, Industriearealen, in Schrebergartenanlagen oder in Gärten von Privatpersonen. Die meisten von ihnen wurden bereits selber in freier Wildbahn geboren und vermehren sich dort weiter.
Verwilderte Katzen gebären in der Regel zwei Mal im Jahr ein bis sieben Welpen. Sie haben eine Scheu vor Menschen und geben diese an ihren Nachwuchs weiter. Nimmt die unkontrollierte Vermehrung ihren Lauf, wächst die wilde Population rasant an. Krankheiten breiten sich aus.
Die private Stiftung TBB Schweiz führt regelmässig Kastrationsaktionen durch. Dazu gehören eine umfassende und kompetente Beratung, telefonisch und vor Ort, das Ausleihen von Fallen sowie die finanzielle Beteiligung an den Kastrationskosten.
Beratung: Telefon 061 378 78 78
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