In Kasachstan sollen Ausländer demnächst landwirtschaftliche Nutzflächen weder im Eigentum haben noch pachten dürfen.
Ein entsprechendes, vom Parlament verabschiedetes Gesetz hat in der vergangenen Woche Staatsoberhaupt Kassym-Schomart Tokajew unterzeichnet, teilte das Präsidialamt in Nursultan mit.
Die vorgenommenen Korrekturen des nationalen Bodenrechts beziehen sich auf ausländische natürliche und juristische Personen sowie Staatenlose und Gesellschaften mit ausländischer Beteiligung.
Deren vor Mitte 2016 erworbenen Pachtrechte sollen bis Ende des jeweiligen Vertrages gelten und nicht mehr verlängert werden.