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Kein Einbruch des EU-Schweinebestandes

Die Schweinehalter in der Europäischen Union haben ihre Bestände im laufenden Jahr erwartungsgemäß abgestockt; ein drastischer Einbruch der Tierzahlen infolge der verschärften EU-Sauenhaltungsvorschriften ist bislang jedoch nicht zu verzeichnen.

 

 

Die Schweinehalter in der Europäischen Union haben ihre Bestände im laufenden Jahr erwartungsgemäß abgestockt; ein drastischer Einbruch der Tierzahlen infolge der verschärften EU-Sauenhaltungsvorschriften ist bislang jedoch nicht zu verzeichnen.

Wie aus den bisher vorliegenden Viehbestandserhebungen von zwölf Mitgliedstaaten hervorgeht, die zusammen mit knapp 130 Millionen Schweinen rund 85 % des EU-Gesamtbestandes repräsentieren, wurden dort zum Zähltermin Mai beziehungsweise Juni in der Summe 1,76 Millionen oder 1,3 % weniger Schweine als im Frühjahr 2012 gehalten. Stärker als der Gesamtbestand im Schnitt sank die Zahl der Muttersauen, nämlich um 2,6 %.

Den Daten des Statistischem Amt der Europäischen Gemeinschaften (Eurostat) zufolge ging es in elf der bisherigen Meldeländer mit der Zahl der Schweine nach unten; einzige Ausnahme war angeblich Polen. Dort stockten die Schweineerzeuger den Luxemburger Statistikern zufolge ihre Herden 2013 gegenüber dem Vorjahr insgesamt wieder um 4,8 % auf; sie sollen zuletzt 12,5 Millionen Tiere im Stall gehabt haben.

Nach neuesten Angaben des polnischen Statistikamtes ging der dortige Schweinebestand hingegen um 3,9 % auf 11,1 Millionen Tiere zurück. Am anderen Ende der Skala verzeichnete Italien mit einer Abstockung von 6,6 % auf knapp 8,7 Millionen Stück den stärksten „Schweineschwund“, vor allem weil dort die Zahl der Ferkel beim Zählungstermin um gut ein Fünftel kleiner als im Vorjahr ausfiel. In den beiden größten Produzentenländern der EU ging der Schweinebestand zurück, nämlich in Deutschland um 1,3 % auf 27,7 Millionen Tiere und in Spanien um 2,9 % auf 24,4 Millionen Stück. In den Niederlanden und Frankreich belief sich die Abnahmerate dagegen auf jeweils weniger als 1 %.

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