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Kein Ende der Ölschwemme

Die Internationale Energieagentur IEA geht vorerst nicht von einem Abebben der Ölschwemme aus. Das Überangebot am Weltmarkt werde mindestens bis spät ins Jahr 2016 anhalten, heisst es in dem am Freitag veröffentlichten Monatsbericht der IEA.

 

 

Die Internationale Energieagentur IEA geht vorerst nicht von einem Abebben der Ölschwemme aus. Das Überangebot am Weltmarkt werde mindestens bis spät ins Jahr 2016 anhalten, heisst es in dem am Freitag veröffentlichten Monatsbericht der IEA.

Als Grund wird die kürzlich bestätigte Entschlossenheit des Ölkartells Opec genannt, die Ölförderung des Kartells zu maximieren. Die hohe Opec-Produktion ist ein entscheidender Grund für den starken Rückgang der Ölpreise.

Die Opec-Staaten hatten sich vor einer Woche nicht auf eine Begrenzung oder gar Kürzung ihrer Förderung einigen können. Die bisherige Obergrenze für die tägliche Produktion von 30 Millionen Fass (je 159 Liter) wurde in der abschliessenden Erklärung des Kartells nicht erwähnt. Die faktische Förderung liegt seit langem deutlich über dem Förderziel.

«Weil die Lagerbestände auch 2016 weiter anschwellen, wird es immer noch viel Öl geben, das auf dem Markt lastet», heisst es in dem Bericht der IEA. Die jüngste Entscheidung der Opec deute auf eine Fortsetzung der Strategie hin, mit einer möglichst hohen Förderung andere Produzenten, die bei niedrigen Ölpreisen nicht mehr rentabel arbeiten, aus dem Markt zu drängen.

Die Ölpreise waren nach Opec-Zahlen zur aktuellen Fördermenge erneut auf mehrjährige Tiefstände gefallen. Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent sank am Freitagmorgen bis auf 39,38 US-Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit Februar 2009. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI hatte bereits am Vorabend mit 36,38 Dollar den tiefsten Stand seit 2009 erreicht.

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