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Kein Fast Food in Schulkantinen

In der Slowakei soll der Verkauf von als „ungesund“ geltenden Lebensmitteln in den Schulen untersagt werden. Eine entsprechende Änderung des nationalen Schulgesetzes hat das Parlament in Pressburg (Bratislava) Ende Oktober verabschiedet.

 

 

In der Slowakei soll der Verkauf von als „ungesund“ geltenden Lebensmitteln in den Schulen untersagt werden. Eine entsprechende Änderung des nationalen Schulgesetzes hat das Parlament in Pressburg (Bratislava) Ende Oktober verabschiedet.

Staatspräsident Andrej Kiska muss der Gesetzesnovelle noch zustimmen. Die Neuerungen sollen zu Jahresbeginn 2015 in Kraft treten. Laut Gesetzentwurf fallen unter das Verkaufsverbot unter anderem Fast-Food-Produkte, Eiscreme, Süssigkeiten sowie koffeinhaltige oder gesüsste Getränke mit Ausnahme von Tee und Kakao mit niedrigem Zuckergehalt. Für Verstösse sind Strafen von 50 Euro bis 500 Euro vorgesehen.

Kritiker des von einer Abgeordneten der sozialdemokratischen Partei Smer-SD von Ministerpräsident Robert Fico eingebrachten Gesetzesentwurfs monierten, dass Schüler diese Lebensmittel dann vermutlich in naheliegenden Läden kauften, während die Betreiber von Schulkantinen erhebliche Einnahmeeinbussen erleiden dürften. Die slowakische Nahrungsmittelwirtschaftskammer (PKS) appellierte an die Abgeordneten, gegen die Novelle zu stimmen, weil diese nicht auf Schlussfolgerungen von Experten basierte. Zudem habe es vorab keine fachliche Diskussion gegeben.

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