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Kein Galtvieh auf Neusaaten

 

Rationen mit hohem Leguminosen- oder Neuansaat-Anteil, wie im Herbst üblich, sind ungünstig für Galtkühe.

 

Wenn die Kühe – etwa auf Betrieben mit Alpung – vorwiegend im Winterhalbjahr abkalben, sind nun viele Tiere galt. Die Melior warnt davor, diese zu «vergessen». Galt- und Transitphase sind entscheidend für den Verlauf der folgenden Laktation.

 

Die Fütterung in dieser Phase ist deshalb so wichtig wie jene nach dem Abkalben. Speziell die Kalziumaufnahme während der Galtzeit und besonders während der letzten drei Wochen vor dem Kalben sollte vermieden werden, um Milchfieber zu verhindern. Dabei geht es nicht nur um Mineralstoffe. Kalziumreiche Rationen mit hohem Leguminosen-, Grassilage- oder Neuansaat-Anteil – im Herbst oft ein Thema – sind ebenfalls ungünstig.

 

Allerdings genügt auch etwas Ökoheu in der Raufe nicht. Das Futter in der Galtphase sollte man so anpassen, dass es den Kühen ad libitum zur Verfügung steht und dass dadurch das Pansenvolumen erhalten bleibt. Die Kühe sollten aber nicht verfetten. Dies gelingt, indem der Trockensubstanzgehalt in der Ration erhöht und die Menge an verfügbarer Energie und Protein reduziert wird. Die Multiforsa rät zu rund 4,8 MJ NEL und 90g Rohprotein pro Kilo Trockensubstanz. 

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