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Keine Aufträge für Heimarbeit Uri

Der Urner CVP-Landrat Bernhard Walker wollte vom Regierungsrat in einer Interpellation wissen, wie es im Kanton Uri mit der traditionellen Heimarbeit Uri weitergehe. Im Oktober 2013 hatte die Regierung mitgeteilt, sie aus wirtschaftlichen Gründen per Ende 2014 zu schliessen.

 

 

Der Urner CVP-Landrat Bernhard Walker wollte vom Regierungsrat in einer Interpellation wissen, wie es im Kanton Uri mit der traditionellen Heimarbeit Uri weitergehe. Im Oktober 2013 hatte die Regierung mitgeteilt, sie aus wirtschaftlichen Gründen per Ende 2014 zu schliessen.

Zurzeit sind 31 Personen (1880 Stellenprozente) beschäftigt. Die Heimarbeit Uri stellt gerade in strukturschwachen Regionen ein wichtiger Nebenerwerb dar. Was unternommen worden sei, um Aufträge zu akquirieren, wollte Walker wissen.

In ihrer Antwort betont die Regierung, dass die Akquisitionsbemühungen nicht den gewünschten Erfolg gebracht hätten. Es sei Tatsache, dass gerade die Armee grosse Aufträge in Billiglohnländer vergeben habe. Diese müssten gemäss WTO weltweit ausgeschrieben werden. Trotz intensiver Bemühungen konnten weder Zusagen noch Aufträge zugesichert werden. 

Dem Verlust der Arbeitsplätze könne mit kantonalen Vorgaben entgegengewirkt werden, aber die lokalen Unternehmer nicht ersetzen. Diese müssten die Initiative ergreifen. Eine Mitarbeiterin der Heimarbeit Uri will mit acht Mitarbeitenden Kundenaufträge in Eigenverantwortung weiterführen.

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