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Keine Biosektion im VSGP

Die Bioproduzenten sollen sich in Zukunft in den regionalen und nationalen Verbänden besser vertreten fühlen.

 

 

Die Bioproduzenten sollen sich in Zukunft in den regionalen und nationalen Verbänden besser vertreten fühlen.

An der Delegiertenversammlung des Verbandes Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) in Arbon TG wurde ein Antrag der Bioproduzenten zur Schaffung einer neuen Biosektion abgelehnt. Ein Gegenvorschlag des Vorstandes wurde hingegen gutgeheissen.

Cattori neu im Vorstand

Der Gegenvorschlag sieht vor, dass es bis in zwei Jahren auf nationaler und regionaler Ebene eine Strukturüberprüfung und eine ausreichende Vertretung der Biogemüseproduzenten geben soll, wie der VSGP in einer Medienmitteilung zur Delegiertenversammlung schreibt. Der Verband will nun mit den betroffenen Parteien das Gespräch suchen und weitere Schritte definieren.

Präsident und Ständeratspräsident Hannes Germann freute sich in seiner Eröffnungsrede, dass die DV in seiner Heimatregion stattfand, und schaute auf ein schwieriges, aber gutes Jahr 2013 zurück. An der Versammlung von vergangenem Samstag wurde zudem Davide Cattori als Tessiner Vertreter neu in den Vorstand gewählt. Er folgt auf den zurückgetretenen Marco Francini.

Markterlöse sind wichtig

Im Anschluss an die statutarischen Geschäfte hielt SBV-Präsident Markus Ritter eine Referat zum Thema «Nachhaltige Intensivierung: Chance für die Schweizer Landwirtschaft?». Gemäss Ritter mache die Marktleistung und damit eine hohe Wertschöpfung aus dem Verkauf der Produkte über 75 Prozent der Erlöse der Landwirtschaft aus.

Ritter ging auch auf die Auswirkungen und neuen Rahmenbedingungen der Agrarpolitik 2014—2017 ein. Er sieht eine Chance darin, dass die AP viele wichtige Anliegen der Bevölkerung aufnehme und damit die Unterstützung für die Landwirtschaft bei den Konsumenten in der Schweiz weiter zunehmen könnte. Eine Gefahr sieht er hingegen beim Setzen von Anreizen für sehr extensive Betriebsführung, welche auf Grund der heutigen Ausgangslage auf den Märkten lukrativ sind. Bereits jetzt sei der SBV daran eine Strategie für die Agrarpolitik 2018ff zu erarbeiten.

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