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Keine Holzknappheit in Vorarlberg

 

Bei der ORF-Sendung «Neues bei Neustädter» wurde letzten Donnerstag die Problematik von steigenden Wohnbaukosten diskutiert.

 

Dabei wurde von einem Immobilienmakler behauptet, dass neben massiv gestiegenen Stahlpreisen auch eine Holzknappheit in Vorarlberg mitverantwortlich an den stark steigenden Bauerrichtungskosten sei.

 

«Das weisen wir im Namen unserer Waldbesitzer und Forstbetriebe entschieden zurück. Im letzten Jahr ist der Rundholzmarkt komplett zusammengefallen.

 

Sogar Nutzholz wurde liegen gelassen

 

Im Frühjahr und Sommer herrschte faktisch keine Nachfrage nach Nutzholz. Es galten strenge Lieferkontingentierungen bis zu kompletten Lieferstopps bei den Holzabnehmern.

 

Um eine drohende Borkenkäferkalamität abzuwenden, musste sogar nutzholztaugliches Schadholz im Wald liegen gelassen und aufwendig entrindet werden», stellt LK-PräsidentJosef Moosbrugger klar.

 

Riesiges Potenzial

 


«Der Vorarlberger Wald hat noch ein riesiges nachhaltiges Potenzial. Jährlich wächst hier mehr Holz nach als genutzt wird. In unserem Bundesland hat Bauen mit Holz Tradition und stärkt damit auch die Wertschöpfung der vor- und nachgelagerten Bereiche in der Wirtschaft.

 

Und bei den Erlösen, die der Waldbesitzer erhält, gehört er ganz sicher nicht zu den Kostentreibern am Bau. Wir plädieren daher dafür, die klimafreundliche Holzbauweise zu forcieren. Wer an die Zukunft denkt, baut mit Holz», so Moosbrugger.

 

 

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