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Keine invasiven Arten verschleppen

 

Invasive Arten in Gewässern können einheimische Fische verdrängen. Die Zentralschweizer Kantone rufen dazu auf, diese nicht zu verbreiten.

 

Invasive Fische und andere invasive Wasserlebewesen beeinflussen die aquatischen Ökosysteme, wie die Umweltfachstelle der Zentralschweizer Kantone schreibt. So können invasive Fische wie die Schwarzmeergrundel – die im Rhein in der Region Basel vorkommt – andere Fischarten verdrängen. Invasive Arten können aber auch indirekt Einfluss auf die Nahrungskette nehmen.

 

Ein Beispiel ist die Quaggamuschel, von der befürchtet wird, dass sie dermassen viele Nährstoffe aus dem Wasser filtriert, dass den Fischnährtieren und damit auch den Fischen die Nahrung fehlt.

 

Boote sind die wichtigste Ursache bei der Verschleppung von aquatischen Neobiota, als den invasiven Arten. Aber auch beim Fischen besteht laut Mitteilung die Gefahr, Organismen von einem Gewässer ins nächste zu verschleppen, besonders bei kleinen Arten.

 

Die Umweltfachstelle ruft deshalb dazu auf:

 

  • Die Fischereiausrüstung und -kleidung auf Rückstände von Pflanzen und Tieren zu kontrollieren.
  • Die gesamte Ausrüstung gründlich mit Wasser zu reinigen und sämtliches Restwasser aus Behältern direkt am Ursprungsgewässer zu entleeren.
  • Die Ausrüstung vor der Nutzung an einem anderen Gewässer vollständig trocknen zu lassen.
  • Köderfische nur im Herkunftsgewässer zu verwenden.

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