Ständerätin Maya Graf (Grüne/BL) will mit einer Motion erreichen, dass toxische Pflanzenschutzmittel nicht mehr an Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner verkauft werden dürfen.
Der Verkauf dieser Produkte soll nur noch zu beruflichen Zwecken erlaubt sein. Werner Salzmann (SVP/BE) beantragte im Rat, die Motion an die zuständige Kommission zur Vorprüfung zu überweisen. Es sei alles andere als klar, war der Begriff «toxisch» umfasse. «Ich bin auch klar der Meinung, dass, wenn das Volk der Meinung ist, die Pestizideinsätze seien zu senken, jeder Bereich dazu gehört, auch der ausserlandwirtschaftliche Bereich. Das Stichwort ist hier der Absenkpfad Pestizide», so Salzmann weiter.
Graf zeigte sich mit dem Antrag einverstanden. «Es lohnt sich nicht nur, sondern ist auch wichtig, dass sich die zuständige Kommission auch mit der Anwendung von Pestiziden im nichtberuflichen Umfeld beschäftigt», sagte Graf.
Im Text der Motion steht, dass es um Pflanzenschutzmitteln geht, die «für Menschen, Insekten oder Gewässerlebewesen toxisch sind». In der Schweiz würden rund 10 Prozent aller verkauften Pflanzenschutzmittel durch Hobbygärtnerinnen und -gärtner ausgebracht, heisst es in der Motion. «Das sind rund 200 Tonnen an teilweise hochgiftigen Wirkstoffen», heisst es weiter.
lm Gegensatz zu beruflichen Anwender besuchen Private keine Ausbildung, in der die zur fachgerechten Anwendung notwendigen Kenntnisse erworben und in einem Prüfungsverfahren unter Beweis gestellt werden müssen, schreibt Graf.



Ich bin ein schweizer Landwirt und brauche keine PSM.
Und zur Überraschung: Es wächst und wir können jedes Jahr ernten, seit fast 30 Jahren.
Du solltest vielleicht deine Komfortzone einmal verlassen und etwas neues wagen?
Ich kenne viele Biobauern, die guten sind die, die es aus Überueugung machen!
Noch was anderes:
Kann ich, nach der Annahme derTWI, für den Eigenbedarf 2 Schweine mästen?
Nein weil ich kein eigens Getreide anbauen kann ( Berggebiet, Hanglage)..Dummheit pur.
Die TWI definiert nicht, wie genau die Eigenversorgung des Viehs realisiert wird. Das müsste ja noch via Verordnung konkretisiert werden. Da wäre ja noch vieles denkbar. Z.B. ein Viehloser Betrueb im Talgebier mit Ackerbau produziert Futtergetreide für Betriebe ohne Acker aber mit Tieren. Oder: Für PSM behandelte Kulturen gibt es keine DZ für die restlichen aber wohl. usw...
"...der die Erhaltung der Biodiversität, eine pestizidfreie Produktion und einen Tierbestand, der mit dem auf dem Betrieb produzierten Futter ernährt werden kann, umfasst."
Also schliesst der Text eine TS Bilanz aus, wo Zu- und Abverkauf sich die Waage halten müssen.
Nichts mit Raufutter verkaufen und Getreide kaufen.
Das ist doch der springende Punkt an der TWI.
Es wächst auch ohne PSM, das wird weltweit tausendfach bewiesen. Und wenn die Schokoladeproduzenten keine PSM mehr dürften einsetzten, wäre das für den Regenwald nur nützlich. Und auch für all die Kinder die Kakao-industrie arbeiten müssen.
Gusti's Ideologie geht nur bei Bevölkerungsreduktion auf.
https://www.sdw.de/bedrohter-wald/wald-weltweit/index.html
Hier wir sehr deutlich gezeigt, auf der Landwirtschaft wird gross herumgeritten, bei denen die Flächenbezogen 10000 mal (oder noch mehr) mehr Pflanzenschutzmittel verbrauchen wird absichtlich weggeschaut.
Die Hobbigärtner könnzen noch 20 mal mehr Mittel verbrauchen, alles ist egal, auch bei Annahme der TWI .
Hat das Herren bewust so formuliert???
Wollen wir so vom Ausland abhänig sein? Grenze zu, die Mehrheit unserer Bewohner verhungert!
Geh doch besser deinen Lattenzaun flicken.