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Kernkraftwerke produzierten weniger Strom

 

Die Schweizer Atomkraftwerke haben im Jahr 2021 weniger Strom produziert als im Vorjahr. Der Rückgang ist auf Modernisierungsprojekte im Kernkraftwerk Leibstadt zurückzuführen, das sechs Monate lang abgeschaltet war.

 

Die Atomkraftwerke produzierten im vergangenen Jahr 18,6 Millionen Megawattstunden (MWh), wie Swissnuclear, der Verband der Kernkraftwerksbetreiber, am Montag mitteilte. Im Vorjahr waren es 23,1 Millionen MWh gewesen. Die Anlagen lieferten fast ein Viertel des in der Schweiz verbrauchten Stroms.

 

Die Jahresrevision des Kernkraftwerks Leibstadt im Kanton Aargau dauerte sechs Monate und damit rund einen Monat länger als geplant. Vor allem das grosse Modernisierungsprojekt zum Ersatz des Reaktorumwälzsystems hatte zu einer Anpassung der Revisionsplanung geführt. Der längere Stillstand führte gemäss Swissnuclear zu einem Rückgang der Produktion auf 4,8 Millionen Megawattstunden (9,1 Millionen MWh im Jahr 2020).

 

Der Reaktor Nummer 1 des AKW Beznau wiederum erhöhte seine Produktion leicht auf 3,05 Millionen Megawattstunden (2,9 Millionen MWh im Jahr 2020). Der Reaktor Nummer 2 in Beznau verzeichnete einen geringen Rückgang von 2,9 Millionen Megawattstunden im Jahr 2020 auf 2,8 Millionen Megawattstunden im Jahr 2021. Das AKW Gösgen produzierte mit 7,9 Millionen Megawattstunden etwas weniger als im Vorjahr (8,3 Millionen MWh).

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