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Klauenpflege mit Profit

 

Wer die Klauenpflege plant, sollte ans Ressourcenprojekt «Gesunde Klauen» denken. Die Teilnahme lohnt sich.

 

Ideal werden die Klauen von Milchkühen zweimal jährlich gepflegt: Vor dem Weideaustrieb – sofern geweidet wird – und im Herbst beim Einstallen.

 

Klauengesundheit digital

 

Lahmheit gehört zu den drei wichtigsten Abgangsursachen, führt Folgeprobleme wie Stoffwechselstörungen mit sich und senkt die Milchleistung. Laut der Schweizer Klauenpflegervereinigung ist bei fehlender Abnutzung des Klauenhorns mit veränderten Belastungsverhältnissen und Erkrankungen der Klauen zu rechnen. Schweizer Kühe haben mit durchschnittlich etwa vier Laktationen eine viel längere Lebenserwartung als etwa Tiere in den USA mit 1,5 Laktationen oder in manchen anderen Ländern Europas.

 

Wer seinen Kühen die Klauen pflegen lässt, sollte sich eine Teilnahme am Ressourcenprojekt «Gesunde Klauen» überlegen. In diesem erfassen Klauenpfleger die Klauengesundheit digital. Das dauert pro Kuh kaum eine Minute, wird es aber ermöglichen, mit den erfassten Daten Betriebe mit Problemen zu unterstützen, die Klauengesundheit zu verbessern und eine Zuchtwertschätzung zur Klauengesundheit zu ermöglichen. Je mehr Betriebe mitmachen, desto besser die Daten. Voraussetzung ist, dass der gewählte Klauenpfleger am Projekt ebenfalls teilnimmt.

 

kostenfrei ein Beratungsgespräch

 

Die Teilnahme bringt diverse Vorteile: Durch die Digitalisierung der Befunde während der Klauenpflege liegen dem Tierhalter Daten zur Klauengesundheit vor, und über eine Hotline können Fragen zu dieser gestellt werden. Problembetriebe erhalten gratis je eine Betriebsanalyse und Beratung durch das Team des Klauengesundheitsprojektes. Dabei werden weitere Betriebsdaten und Risikofaktoren erhoben, Tipps daraus können mit dem Tierarzt umgesetzt werden.

 

Der Tierarzt führt kostenfrei ein Beratungsgespräch pro Jahr durch. Durch Benchmarking kann der Landwirt seinen Betrieb mit anderen vergleichen. Nicht zuletzt: Gesündere Klauen verbessern Tierwohl, Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit der Kühe und helfen, Medikamente einzusparen.

 

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