Als Gründe führt die Behörde die Trockenheit während eines Teils der Vegetationsperiode und eine verkleinerte Getreideanbaufläche an. Diese sei im Vergleich zu 2022 um 6% eingeschränkt worden. Laut Schätzung waren auch Raps und Hülsenfrüchte von dem schlechten Wetter betroffen.
Die Rapsernte fiel im Vergleich zu 2022 rund 7% kleiner aus, die von Hülsenfrüchten um 22%. Und dass, obwohl die Anbauflächen beider Kulturen von den Landwirten ausgedehnt worden waren.
Die Anbaufläche von Raps wurde dem Statistikamt zufolge von 198’000 Hektar im Vorjahr auf 211’000 Hektar in 2023 erweitert, die der Hülsenfrüchte um 9% auf 42’000 Hektar. Dennoch sank die Gesamternte wegen geringerer Hektarerträge. Insgesamt wiesen auch alle Sommergetreide deutlich niedrigere Durchschnittserträge auf als im langjährigen Mittel.