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«Klimaerwärmung ist irreversibel»

 

Der Klimawandel führt zu Hitze, Starkregen, Bränden, Erdrutschen, Überschwemmungen und in der Folge zu Ernteausfällen. Daran müsse sich die Menschheit gewöhnen, sagte die ETH-Klimaforscherin Sonia Seneviratne in einem Interview mit dem «SonntagsBlick». 

 

Der Klimawandel finde jetzt statt. Damit steige die Wahrscheinlichkeit für solche Wetterextreme. Aktuell seien die Aussichten wenig ermutigend. Die C02-Konzentration in der Atmosphäre nehme stetig zu.

 

Die höchste je gemessene Konzentration sei im Mai dieses Jahres gemessen worden. Es gebe überhaupt keinen Fortschritt.  Sie bekomme etwas Angst. «Wir stehen jetzt am Anfang eines neuen Klima-Regimes. Es passiert aktuell sehr viel und sehr schnell. Das Problem mit dem Klimawandel ist, dass das CO2 Hunderte bis Tausende Jahre in der Atmosphäre bestehen bleibt – ist erst mal zu viel davon in der Atmosphäre, gibt es keinen Rückweg mehr. Ich denke, das wird noch zu wenig gut verstanden: Die Klimaerwärmung ist irreversibel»,  so Sonia Seneviratne. 

 

Es brauche jetzt eine Mobilisierung auf allen Ebenen. Auf fossile Energien sei zu verzichten. Die Gletscher-Initiative sei ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Erderwärmung. Die Wissenschaftlerin hofft, dass der Klimawandel die gleiche Priorität erhält wie die Coronakrise.

 

«Auch bei der Klimakrise sind wir jetzt in einen Bereich gekommen, wo sehr schnell Entscheidungen getroffen werden müssen. Dazu bräuchte man einen schnelleren Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Entscheidungsträgern», sagt Seneviratne zu «SonntagsBlick». Für die Wissenschaftlerin ist eine Klima-Taskforce vonnöten.

Kommentare (10)

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  • Arturo Romer | 13.07.2021
    Ein klares Nein zur abzockerischen und klimatisch ineffizienten “Gletscher Initiative”. Frau Prof. Seneviratne hat in einem Satz beihnahe Recht: die Klimaerwärmung ist “für sehr lange Zeit (mein Zusatz)” irreversibel. Die CO2-Konzentration der Atmosphäre wird noch mindestens bis zum Jahre 2050 zunehmen, trotz höchster Anstrengungen auf der ganzen Welt. Die Menschheit muss einerseits die CO2-Emissionen möglichst rasch reduzieren. Sie muss sich aber andererseits auch dem Klimawandel anpassen.
  • Willi Vogt | 12.07.2021
    Schnelle Entscheide führen in die Sackgasse, das zeigt ja eben jetzt auch das Corona-Hysterie-Regime. Wenn Fakten nicht mehr zählen und Gehirne auf das tiefere Instinkt-Herde-Flucht-Verhalten umschaltet, dann entsteht mehr Schaden als Nutzen. Die ETH-Forscherin, welche vermutlich den Grossteil ihres Lebens in klimatisierten Innenräumen verbringt, will uns weiss machen, was draussen geschieht. So wie in den 70-er Jahren das Gespinnst einer nahenden Eiszeit herrschte, genau so irren sie sich heute
    • christian | 13.07.2021
      so dumm! die nächste Eiszeit wird kommen so oder so! und immerhin sind seit 1970 schon 50 jahre vergangen und es sind 50 jahre weniger bis zur nächsten Eiszeit! natürlich kannst du leugnen, dass die Klimaerwärmung teilweise Manschengemacht ist, damit du ohne zu studieren nichts ändern musst! den schaden haben ja bestimmt jene nach dir, und das tut dir dann nicht mehr weh!
      • Beat Furrer | 15.07.2021
        Christian, was oben geschrieben wurde, ist nicht dumm. Es ist besser, den Kopf einzuschalten, die Fakten zu betrachten und nachzudenken als Kurzschlusshandlungen zu vollziehen.
      • Willi Vogt | 21.07.2021
        Man muss nichts leugnen, was wissenschaftlich nicht bewiesen werden kann. Der Mensch führt sich auf wie eine Ameise, die einen Furz ablasst und meint, der sei Schuld, dass es Frühling wird. Ich sage nicht, dass man nicht verantwortungsvoll mit Ressourcen umgehen soll, aber diese Hysterie mit meist unnützen oder sogar inversen Massnahmen wie Umsatteln auf e-Autos ist Blödsinn. Die graue Energie von e-Autos ist grösser als der Ausstoss der Benziner, etc. CO2 ist lebensnotwendig!
    • Jürg | 17.07.2021
      Was braucht es denn noch, damit der Letzte begreift, dass die Klimaerwärmung Fakt ist? Die Niederschläge in den letzten Tagen, die ganze Existenzen in Deutschland vernichtet haben, die Landwirte sowohl einen Totalausfall der Ernte wie auch den Verlust von Boden (der regelrecht weggeschwemmt worden ist) gebracht haben? Die Wissenschaftler zeigen uns auf, dass mit der Erwärmung der Jetstream die Wetterlagen bei uns komplett ändert. Doch der Mensch ist einfach zu bequem.
      • Beat Furrer | 19.07.2021
        Klimawandel gibt es, Klimaerwärmung auch etwas, jedoch nicht tragisch. Die Medien und die dahinter stehende Elite machen Panik, um uns in Armut zu bringen. Denn wenn der CO2-Aussstoss verringert wird, wird auch unsere Wirtschaft geschädigt.
        Drei Fakten:
        1. CO2 schädigt das Klima nicht!
        2. Eine CO2-Reduzierung ändert das Klima nicht!
        3. Die Regenfälle, Hagel, ... haben nichts mit dem CO2 zu tun!
        • Wölfin | 19.07.2021
          Ach Furrer, immer dieselbe Ignoranz. Warum nicht einfach zugeben, dass Ihnen die Zukunft Ihrer eigenen Kinder sch...egal sind? Religiöse Fundis sind gegen alles was Menschenrechte und Naturschutz angeht. Nächstenliebe predigen, Egoismus und Gier leben.
          • Beat Furrer | 20.07.2021
            Ein einziger Beleg, dass CO2 für die Unwetter verantwortlich sein soll, bitte!
  • Hansueli Wermelinger | 12.07.2021
    Da soll noch einer drauskommen. Offiziell auf CNN: es existiert keine globale Erwärmung. John Coleman, der Gründer des Wetterkanals, widerlegt auf CNN die Lügen über die Klimaerwärmung. Wissenschaft sei ein Fakt. Es findet keine globale Erwärmung statt. Das ist Blödsinn, es ist Geldmacherei.

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