/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Klimaziele verfehlt – CO2-Abgabe steigt

 

Ab 2022 kostet die CO2-Abgabe neu 120 statt 96 Franken pro Tonne CO2. Der Automatismus spielt, weil die Emissionen aus der Verbrennung von Heizöl und Erdgas zu wenig schnell sinken.

 

Die CO2-Emissionen aus Brennstoffen verharrten 2020 fast auf dem gleichen Niveau wie im Jahr zuvor, wie das Bundesamt für Umwelt (Bafu) am Mittwoch mitteilte. Sie gingen zwar im Vergleich zum Referenzjahr 1990 um 31 Prozent zurück.

 

Das ist aber zu wenig, um die automatische Erhöhung der CO2-Abgabe zu verhindern. Laut dem in der geltenden CO2-Verordnung festgelegten Verminderungsziel müssten es 33 Prozent weniger sein. Deshalb steigt die Abgabe am 1. Januar 2022 automatisch von derzeit 96 auf 120 Franken pro Tonne CO2.

 

Zwei Drittel der Abgabe fliessen gemäss Mitteilung zurück an die Bevölkerung und die Wirtschaft. Jede in der Schweiz lebende Person erhalte im laufenden Jahr 87 Franken.

 

Die CO2-Abgabe wird seit 2008 auf fossilen Brennstoffen wie Heizöl oder Erdgas erhoben. Sie wird automatisch erhöht, wenn die in der geltenden CO2-Verordnung festgelegten Zwischenziele nicht erreicht werden.

Kommentare (1)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • W. Müller | 07.07.2021
    Das haben wir CH selber zu verantworten mit dem nein zum Co2 Gesetz

Das Wetter heute in

Umfrage

Wer macht die Büroarbeiten für den Hof?

  • Hauptsächlich der Mann:
    51.97%
  • Hauptsächlich die Frau:
    32.28%
  • Beide zusammen:
    4.72%
  • Ist nicht klar geregelt:
    11.02%

Teilnehmer insgesamt: 254

Zur Aktuellen Umfrage

Bekanntschaften

Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?