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Königin gehörte nicht zu den Favoritinnen

Etwa 15’000 Zuschauer verfolgten das Nationale Finale der Eringerrasse in der Kuhkampf-Arena in Aproz VS.

Christian Zufferey |

Etwa 260 Kühe traten beim Nationalen Finale der Eringerrasse gegeneinander an – nur eine von diesen konnte die Arena in Aproz am Sonntagabend als neue Königin der Königinnen verlassen. Es war Faika, die Königin der in der Kategorie 1 gegeneinander angetretenen Kühe, die nun den Titel «Reine des Reines» tragen darf.

Sie gehörte nicht zu den Favoritinnen, zumal sie mit ihren 669 Kilo die leichteste der 33 Kühe war, die in die schwerste Kategorie eingeteilt wurden. Fürs Nationale Finale qualifiziert hat sie sich Ende März in Vétroz VS, wo sie von ihrem Züchter Loïc Berod aufgeführt wurde.

Faika wurde unschlagbar

Gewonnen hat Faika im abschliessenden Finale, in dem die Königinnen der drei Gewichtskategorien und der Erstmelken gegeneinander angetreten sind, damit die «Königin der Königinnen» ermittelt werden konnte. Sie besiegte zuerst Fuego, die Königin der Kategorie 2,  von Stéphane und Guillaume Darioly aus Martigny VS.

Khamosis, die Königin der Erstmelken, von Benjamin Deslarzes, ebenfalls aus Bruson, besiegte derweil Tirana von Sébastien und Jean-Charles Formaz aus Saxon, die Königin der Kategorie 3. Als die noch weniger erfahrene Khamosis zum Abschluss des Kuhkampf-Wochenendes gegen die praktisch unschlagbar gewordene Faika antreten musste, war der Fall rasch klar.

Titel geht ins Oberwallis

Das Finale der Rinder fand bereits am Vortag g statt. Gewonnen hat Boston von Diego und Madlen Wyssen aus Susten – es ist damit der einzige Titel, der ins deutschsprachige Oberwallis ging. Ebenfalls am Samstag angetreten sind Zweitmelk-Kühe, bei denen Tresor von Quentin Fellay aus Lourtier gewonnen hat.

Etwa 15’000 Besucher haben das Spektakel vor Ort mitverfolgt. Qualifiziert waren alle Kühe, die es an einem der regionalen Vorausscheidungskämpfe im Wallis unter die ersten sechs Ränge schafften. Sechs regionale Ringkuhkämpfe haben zwischen Ende März und Ende April stattgefunden, drei weitere bereits im letzten Herbst. Ebenfalls qualifiziert waren die Königinnen vom Vorjahr. Von den Titelverteidigerinnen schaffte es jedoch keine mehr unter die sieben Besten.

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