Walter Brunner ist der neue Geschäftsführer des Vereins Kometian. Er tritt seine Stelle am 1. März 2020 an.
Der Vorstand des Vereins Kometian-komplementäre Tiermedizin hat Walter Brunner aus Bern zum neuen Geschäftsführer gewählt. Er tritt am 1. März 2020 an die Stelle von Marlis Ammann, welche Kometian nach gut 2 Jahren verlässt.
Der 57-jährige Walter Brunner bringe langjährige Management- und Führungserfahrung auf Ebene Vorstand und Geschäftsleitung im Bereich nicht gewinnorientierter Organisationen, sowie aus der Privatwirtschaft ein, heisst es in einer Medienmitteilung.
Brunner ist seit rund zehn Jahren Geschäftsführer der Schweizerischen Gesellschaft für Palliative Medizin. Mit der Anstellung bei Kometian begibt sich Brunner in das Segment der Tiergesundheit. Die Auswirkungen der Nutztiergesundheit auf die Lebensmittelsicherheit und auf Risiken durch Antibiotikaresistenzen stehen in engem Bezug zum Gesundheitswesen im umfassenden Sinn.
Der Verein Kometian unterstützt durch Beratung die Erhaltung der Gesundheit der Nutztiere und fördert dabei den Einsatz der Komplementärmedizin. Finanziert wird das Tagesgeschäft durch das Angebot von Beratungs- und Bildungsleistungen. Für die umfassende Qualitätssicherung stellen die Jahresbeiträge der Einzel-, Kollektiv- und Fördermitglieder eine solide Grundfinanzierung sicher. Weiterentwicklungen im Angebot jedoch seien hauptsächlich dank grosszügiger Sponsoren möglich, ist auf der Internetseite nachzulesen. Wichtige Partner im Ressourcenprojekt Kometian sind das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in Frick, die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) in Zollikofen und das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW).