Die komplementärmedizinische Beratungsstelle Kometian hat im letzten Jahr den Mitgliederbestand und die Anzahl Beratungen verdoppelt.
Die komplementärmedizinische Beratungsstelle Kometian will die homöopathische Behandlung von Nutztieren fördern und damit einen Beitrag zur Reduktion des Antibiotika-Einsatzes leisten. Das Angebot stösst auf Anklang. Im letzten Jahr habe man den Mitgliederbestand sowie die Anzahl Beratungen verdoppeln können, heisst es in einer Mitteilung.
Über ein Dutzend Tierärzte und Tierhomöopathen stellen einen telefonischen Beratungsdienst rund um die Uhr sicher. Kometian wurde 2012 als Netzwerk gegründet und 2015 in einen Verein überführt. Seit 2016 wird Kometian vom Bundesamt für Landwirtschaft als Ressourcenprojekt gefördert. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet durch das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) und durch die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL).