Die Kommission setzt sich für die Verlängerung des GVO-Moratoriums ein. Auf dem Bild der GV-Weizenversucht von Agroscope Zürich-Affoltern. 
Markus Zemp, Präsident der Beratenden Kommission für Landwirtschaft.
Die beratende Kommission für Landwirtschaft hat neue Zusammensetzung. Am 1. April 2016 hat sich die vom Bundesrat eingesetzte Beratende Kommission für Landwirtschaft (BEKO) zu ihrer ersten Sitzung in der neuen Zusammensetzung getroffen, heisst es in einer Mitteilug.
Die BEKO erarbeitet agrarpolitische Stellungnahmen und Empfehlungen zuhanden des Bundesrates. Sie fordert für 2018-2021 gleich hohe Mittel für die Landwirtschaft wie in den laufenden Zahlungsrahmen 2014-2017. Zudem unterstützt sie die Verlängerung des GVO-Moratoriums ab 2018 und die Umlagerung der Schoggigesetzbeiträge ins Agrarbudget.
Der Bundesrat hat Markus Zemp, alt Nationalrat und Präsident der Branchenorganisation Milch, zum Präsidenten gewählt. Vizepräsidentin ist Christine Bühler, die den Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverband präsidiert. Neu in die BEKO gewählt wurden Geneviève Gassmann von der Fenaco und Sem Genini, Geschäftsführer des Tessiner Bauernverbands.
