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Konsum ging zurück

Die Verbraucher in der Ukraine haben ihren Nahrungsmittelkonsum in den vergangenen sieben Jahren spürbar eingeschränkt. So verringerte sich der monatliche Pro-Kopf-Verbrauch an Lebensmitteln nach Angaben des Kiewer Statistikamtes im betreffenden Zeitraum im Durchschnitt um 4 kg oder 6 % auf 58,3 kg.

 

Die Verbraucher in der Ukraine haben ihren Nahrungsmittelkonsum in den vergangenen sieben Jahren spürbar eingeschränkt. So verringerte sich der monatliche Pro-Kopf-Verbrauch an Lebensmitteln nach Angaben des Kiewer Statistikamtes im betreffenden Zeitraum im Durchschnitt um 4 kg oder 6 % auf 58,3 kg.

Dabei wurden für alle Grundnahrungsmitteln Rückgänge verzeichnet, ausser für Milch und Molkereiprodukte, deren monatlicher Pro-Kopf-Verbrauch im Mittel um 2 % auf 19,6 kg stieg.

Dagegen nahm die entsprechende Konsummenge unter anderem von Gemüse um 3 % auf 9,2 kg, von Brot und Backwaren um 12 % auf insgesamt 8,3 kg, von Kartoffeln um 13 % auf 6,7 kg sowie von Fleisch und Fleischerzeugnisse um 8 % auf insgesamt 4,7 kg ab.

Die Statistiker nannten keinen Grund für den Verbrauchsrückgang. Marktexperten verweisen jedoch auf den kräftigen Anstieg der Lebensmittelpreise in der Ukraine bei gleichzeitig stagnierenden beziehungsweise leicht sinkenden Einkommen.

So sind die Preise für verschiedene Grundnahrungsmittel wie Fleisch und Eier sowie Milch allein in den vergangenen zwölf Monaten um 20 % bis 25 % gestiegen. Ernährungswissenschaftlern zufolge besteht die tägliche Grundversorgung der Ukrainer aktuell aus Kartoffeln, Gemüse sowie preiswerten Käse- und Fleischprodukten. 

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