/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Konsumentenschutz fordert markant höhere Bussen für „Ross-Gauner“

Das falsch deklarierte Fleisch, welches in verschiedenen Fertigmenus in ganz Europa gefunden, nervt den Konsumentenschutz gewaltig. Dieser fordert, dass die Bussen für Betrüger von 40'000 auf 400'000 Franken verzehnfacht werden sollen.

 

 

Das falsch deklarierte Fleisch, welches in verschiedenen Fertigmenus in ganz Europa gefunden, nervt den Konsumentenschutz gewaltig. Dieser fordert, dass die Bussen für Betrüger von 40'000 auf 400'000 Franken verzehnfacht werden sollen.

Lasagne, Tortelloni, Hamburger, verschiedene Fertigmenus wie „Hörnli mit Gehacktem“ – diese Liste liesse sich beliebig verlängern. Mittlerweile wurden in ganz Europa Produkte mit Pferde- statt Rindfleisch entdeckt. Und der Lebensmittelskandal hat nun auch auf Asien übergegriffen. Produkte (von Comigel) mit falsch deklariertem Fleisch wurden nun auch in Hong Kong gefunden.

Die Täuschungen scheinen kein Ende zu nehmen. Die Stiftung Konsumentenschutz hat die Nase voll. Deren Präsidentin, Prisca Birrer-Heimo, betont in der Donnerstagsausgabe des „Blick“, dass nun an der Zeit sei, dass etwas passiere. Eine Gelegenheit biete die Revision des Lebensmittelgesetzes, welches in der kommenden Session in Bern behandelt wird. Der derzeitige Entwurf sei mehr eine Verwässerung des bestehenden Gesetzes, schreibt der „Blick“.

Die Konsumentenschützerin und Nationalrätin (SP/LU) fordert im revidierten Gesetz,

  • dass die Ausnahmeregeln für verarbeitete Produkte rückgängig gemacht werden.
  • dass die „Kann-Formulierungen“ entfernt werden. Die Labors hätten zwar beim Pferdefleischskandal gut gearbeitet. Der Bund müsse aber in Zukunft klar in die Verantwortung genommen werden.
  • dass fehlbare Unternehmen mit bis zu 400’000 Franken gebüsst werden können. Der heutige Betrag von 40'000 Franken sei viel zu niedrig.

Ob sich so Verfehlungen ganz verhindern lassen, muss bezweifelt werden. Die Hürde, einen Betrug zu begehen, steigt aber. Um diese Betrüger abzustrafen, liegt in den „Händen“ der Konsumenten, indem sie auf den Kauf solcher Produkte verzichten.

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Wer macht die Büroarbeiten für den Hof?

    • Hauptsächlich der Mann:
      54.45%
    • Hauptsächlich die Frau:
      31.41%
    • Beide zusammen:
      6.81%
    • Ist nicht klar geregelt:
      7.33%

    Teilnehmer insgesamt: 382

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?