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Kraftfutterimporte seit 1997 vervierfacht

Letztes Jahr wurden in der Schweiz 1,7 Mio. Tonnen Kraftfutter verfüttert. Über 60 Prozent der Rohstoffe wurden importiert.

 

 

Letztes Jahr wurden in der Schweiz 1,7 Mio. Tonnen Kraftfutter verfüttert. Über 60 Prozent der Rohstoffe wurden importiert.

Laut Schätzungen von Swiss Granum geht der Anbau von Futterweizen 2016 weiter zurück. Die Wintergersten- und Triticalefläche bewegt sich leicht über dem Vorjahresniveau. Die angebaute Körnermaisfläche dürfte deutlich höher als die geerntete Fläche des Vorjahres ausfallen, wo der meiste Mais als Silomais geerntet wurde. Verglichen mit dem Mittelwert der Anbauflächen 2007 bis 2015 rechnet Swiss Granum mit einem Rückgang der Futtergetreideflächen um 1,9%. Damit setzt sich der seit Jahren anhaltende Trend fort.

Dieser widerspiegelt sich auch im Kraftfuttermarkt. Die produzierte Kraftfuttermenge in der Schweiz ist seit den 1990er-Jahren zwar nur minim angestiegen. Aber die Importe an Futtermittelrohstoffen haben sich in derselben Zeit fast vervierfacht, wie Zahlen im Jahresbericht der  Vereinigung Schweizerischer Futtermittelfabrikanten (VSF) zeigen. Der Anteil inländischer Rohstoffe am gesamten Kraftfutterausstoss liegt heute nur noch bei rund 38%.

Über die Hälfte der 966'000 Tonnen Importfuttermittel entfällt laut VSF-Statistik auf Eiweissträger. «Die Eiweissversorgung unserer Nutztiere ist von einem fütterungstechnischen Akt zu einem gesellschaftspolitischen Thema, zu einer Imagefrage, aber auch zu einem Versorgungssicherheitsthema geworden», zitiert die VSF die  Gruppierung Qualitätsstrategie treffend. 

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