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«Kritiker verstummen»

Mit der Corona-Krise ist die Kritik an der Landwirtschaft nicht verschwunden. Doch die Kritisierten spürten, dass sich die Einstellung der Gesellschaft zu ihnen verändert hat, schreibt der «Sonntags-Blick».

 

 

Mit der Corona-Krise ist die Kritik an der Landwirtschaft nicht verschwunden. Doch die Kritisierten spürten, dass sich die Einstellung der Gesellschaft zu ihnen verändert hat, schreibt der «Sonntags-Blick».

«Das Verständnis und die Wertschätzung, die uns entgegengebracht wird, ist extrem gestiegen», sagt Stefan Krähenbühl, Biobauer aus Greng FR. Und fügt an: «Jene Stimmen, die sonst systematisch gegen die Landwirtschaft wettern, sind jetzt verstummt.» 

Pascal Gutknecht, Gemüseproduzent aus Ried bei Kerzers FR, stellt ebenfalls fest: «Selbst wenn das Gemüse aus dem Ausland günstiger ist, greifen die Kunden derzeit vor allem zu einheimischen Produkten.» Zudem sei das Verständnis dafür gewachsen, dass nicht immer alles verfügbar sei. Auch würden die Kunden vermehrt nachfragen, was gerade Saison habe. 

Erfreut ist der Gemüseproduzent aus dem Seeland auch über den Detailhandel. Dieser habe sich bereit erklärt, die Normen beim Gemüse anzupassen. «Es ist schön, dass man einander derzeit hilft und so gegen die Lebensmittelverschwendung vorgeht», sagt Gutknecht.


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