Der deutsche Hersteller von Landmaschinen und Nutzfahrzeugen, Krone, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr den Gruppen-Umsatz um 9 Prozent auf rund 1,6 Mrd. Euro (1,92 Mrd. Fr.) steigern können. Während der Umsatz im Nutzfahrzeugbereich um 17 Prozent höher ausfiel, meldet die Krone-Gruppe im Landmaschinen-Sektor ein leichtes Minus.
Die Krone-Gruppe konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von mehr als 1,6 Mrd. Euro erwirtschaften; das entspricht einem Plus von 9% im Vergleich zum Vorjahr (rund 1,5 Mrd. Euro). Das teilte das Unternehmen mit Sitz in Spelle (D) diese Woche in einer Pressemitteilung mit.
Zufrieden zeigt sich der Hersteller mit dem Bereich Nutzfahrzeuge. In diesem konnte Krone den Umsatz um knapp 17 Prozent auf rund 1,08 Mrd. Euro (1,3 Mrd. Fr.) (Vorjahr 925 Mio. Euro) steigern.
Bereich Landtechnik
Im Landtechnikbereich registrierte Krone nach vier sehr umsatzstarken Jahren, in denen der Krone Maschinen- und Ersatzteilumsatz jeweils überproportional anstieg, im Geschäftsjahr 2013/2014 einen leicht rückläufigen Markt. So belief sich der Umsatz im Landtechnikbereich auf 548 Mio. Euro (658 Mio. Fr.) (Vorjahr 564 Mio. Euro).
Zu diesem Umsatz trugen der deutsche Markt mit 28 Prozent, die Zentral- und nordeuropäischen Markte mit insgesamt 33 Prozent, Osteuropa mit 14 Prozent und die überseeischen Länder mit 25 Prozent bei.
72 Prozent in den Export
Das Eigenkapital erhöhte sich zum Bilanzstichtag von 316 Mio. Euro auf knapp 354 Mio. Euro (425 Mio. Fr.). Die Eigenkapitalquote stieg von 43,9 % auf nunmehr 46,4 %. Der Krone-Gruppe steht mittel- und langfristiges Kapital von rd. 614 Mio. Euro (Vorjahr 584 Mio. Euro) zur Verfügung.
Insgesamt erzielte die Krone Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr 28 % (Vorjahr 29 %) des Umsatzes in Deutschland und 72 % (Vorjahr 71%) im Export.
Mehr Mitarbeiter
Die durchschnittliche weltweite Mitarbeiterzahl (Stammbelegschaft) des Krone-Konzerns stieg im Geschäftsjahr 2013/2014 auf 2614 (Vorjahr 2406) an. Darin enthalten sind 203 Auszubildende (Vorjahr 139). Zurückzuführen ist der Anstieg der Mitarbeiter unter anderem auf die Übernahme mehrerer Zeitarbeitnehmer in ein Arbeitsverhältnis in der Landtechnikproduktion am Standort Spelle.