Der deutsche Land- und Nutzfahrzeug-Hersteller Krone konnte im Geschäfstjahr 2010/2011 kräftig zulegen. Der Umsatz wuchs in allen Geschäftsbereichen.
Für das eben abgelaufene Geschäftsjahr 2010/2011 (1. August bis 31. Juli) verzeichnet Krone ein deutliches Umsatzplus in allen Geschäftsbereichen. „Auch wenn uns noch nicht alle finalen Zahlen unserer ausländischen Tochtergesellschaften vorliegen, zeichnet sich ab, dass wir in der Gruppe einen Umsatz von rd. 1,2 Mrd. Euro erwirtschaftet haben. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von rd. 77 Prozent,“ so Geschäftsführer Bernard Krone.
Plus 22 Prozent bei Landtechnik
Im Landtechnikbereich (Maschinenfabrik Krone) rechnet das Unternehmen aus Spelle (D) mit einem Umsatzplus von rund 24 Prozent auf 405 Mio. Euro. Ein Plus von fast 22 Prozent erwirtschaftete der Handelsbereich (Krone Landtechnik Vertrieb und Dienstleistungen); hier überschreitet Krone zum ersten Mal die 100 Mio. Euro-Grenze.
Hauptumsatzträger ist der Nutzfahrzeugbereich (Fahrzeugwerk Krone, Werlte) mit einem Umsatz von etwa 775 Mio. Euro. Nach dem deutlichen Umsatzeinbruch in Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise entspricht das einem Zuwachs von fast 150 Prozent.
„Diese auf den ersten Blick gewaltigen Zuwächse muss man natürlich relativieren; so bewegen wir uns im Nutzfahrzeugbereich aktuell auf dem Niveau der Jahre 2006/2007“, führte Bernard Krone weiter aus.
Solide Basis
Insgesamt lasse sich aber festhalten, dass Krone in allen Geschäftsbereichen dank seiner innovativen Produktpalette, einer soliden finanziellen Basis und einer hervorragenden Kundentreue ein bemerkenswertes Jahresergebnis für das Geschäftsjahr 2010/2011 verzeichnen kann. Das testierte Abschlussergebnis werde in den nächsten Wochen im Krone Geschäftsbericht 2010/2011 veröffentlicht.