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Kuh Kelly kommt ins Haus

Weil sie als Zwitter nicht zur Zucht oder Milchproduktion geeignet gewesen wäre, wäre Kelly als Kalb ziemlich sicher im Schlachthof gelandet. Ein Paar aus Ostfriesland (D) hat das Kälbchen davor gerettet und mit der Flasche grossgezogen. Seither wohnt Kelly bei Heike Rüdiger und Freddy Janssen. Wohnen im wahrsten Sinne des Wortes: Das neue Haus haben die «Pflegeeltern» extra nach den Ansprüchen der heute 1300 Kilo schweren Kuh gebaut.

 

 

Weil sie als Zwitter nicht zur Zucht oder Milchproduktion geeignet gewesen wäre, wäre Kelly als Kalb ziemlich sicher im Schlachthof gelandet. Ein Paar aus Ostfriesland (D) hat das Kälbchen davor gerettet und mit der Flasche grossgezogen. Seither wohnt Kelly bei Heike Rüdiger und Freddy Janssen. Wohnen im wahrsten Sinne des Wortes: Das neue Haus haben die «Pflegeeltern» extra nach den Ansprüchen der heute 1300 Kilo schweren Kuh gebaut.

Seit der Geburt kümmern sich Heike Rüdiger und Freddy Janssen liebevoll um Kelly. Sie haben das Kälbchen damals vor dem Schlachthaus gerettet und es mit der Flasche grossgezogen. Mittlerweile ist Kelly 4-jährig und wiegt 1300 Kilo.

Bis vor einem Jahr hat die Kuh quasi mit den beiden unter einem Dach gelebt, wie die NDR schreibt. Zumindest besuchte sie ihre Pflegeeltern immer wieder in Küche und Wohnzimmer. Indem sie die Klinke nach unten drückt, kann die Kuh Türen öffnen.

Noch nicht richtig eingelebt

Jetzt ist aber alles anders. Das Paar ist in einen Neubau umgezogen und Kelly passt da noch nicht rein, weiss nwzonline.de. Heike Rüdiger und Freddy Janssen haben für ihre Hauskuh extra rutschfeste Fliesen verlegen lassen.

Ins neue Haus traut sich die Kuh bisher nicht. «Irgendwann wird sie ganz ins Haus kommen, wenn sie sich eingewöhnt hat» sagt Janssen. Draussen kann Kelly zwischen einem kleinen Stall und einer grosszügigen Blockhüte wählen. Diese ist mit Teppichboden und beheizbarem Trinkbecken ausgestattet. Mit anderen Kühen wolle Kelly nichts zu tun haben. «Die beachtet sie nicht besonders. Wahrscheinlich mag sie uns lieber» meint Rüdiger. 


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