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Kuhbestand auf 130-Jahres-Tief

Im Juli 2018 wurden in der Schweiz gemäss Agristat 670'135 Kühe gehalten. Das ist ein neuer Rekord-Tiefststand.

 

 

Im Juli 2018 wurden in der Schweiz gemäss Agristat 670'135 Kühe gehalten. Das ist ein neuer Rekord-Tiefststand.

Das letzte Mal wurden in der Schweiz 1886 mit 663'102 noch weniger Kühe gezählt.  Ein Hauptgrund dafür, dass es immer weniger Kühe gibt, ist die höhere Milchleistung pro Kuh: Es braucht weniger Kühe, um gleich viel oder sogar mehr Milch zu produzieren. Es gibt aber auch immer weniger Milchbauern.

Eine wichtige Alternative für Aussteiger aus der Milchwirtschaft ist laut Mutterkuh Schweiz die Mutterkuhhaltung. Mit dieser können Wiesen und Weiden extensiv genutzt werden, die ohne Bewirtschaftung verbuschen oder verwalden würden. 

Die Artenvielfalt auf diesen Flächen würde abnehmen und die Landschaft sich markant verändern. Die Mutterkuhhaltung sei aber auch eine neue Heimat für traditionelle Rinderrassen, die in der Milchwirtschaft selten geworden sind, schreibt Mutterkuh Schweiz in der Mitteilung. Heute würden von etlichen Zweinutzungsrassen ein Drittel bis die Hälfte der Herdebuchkühe auf Mutterkuhbetrieben gehalten. Rassen wie Simmental, Original Braunvieh oder Grauvieh würden sich sehr gut für die Mutterkuhhaltung eignen. Doch seien auch Rinderrassen wie Angus, Limousin, Galloway oder Highland Cattle willkommen. 

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