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Kuhmangel treibt Importe in die Höhe

Bereits bis Ende Juli wurden fast 45'000 Kühe in Hälften importiert. Ebenfalls zugelegt haben die Geflügelfleischimporte.

 

 

Bereits bis Ende Juli wurden fast 45'000 Kühe in Hälften importiert. Ebenfalls zugelegt haben die Geflügelfleischimporte.

Mengenmässig belegt das Geflügelfleisch bei den Fleischimporten mit Abstand den Spitzenplatz. Knapp 30'000 t wurden von Januar bis Juli 2014 total eingeführt. Die Zunahme der Importe gegenüber der Vorjahresperiode erklärt sich Jürg Frischknecht von der Proviande mit dem stetig steigenden Konsum an Geflügelfleisch.

Ebenfalls zugelegt haben die Importe von Rindfleisch. Dafür ist der Mangel an Verarbeitungskühen in der Schweiz verantwortlich. Um den Bedarf der Metzger decken zu können, wurden vom 1. Januar bis am 28. August 2014 insgesamt 11'600 t Verarbeitungskühe in Hälften (Fast 45'000 Kühe) und 161 t Verarbeitungsfleisch eingeführt. «Die Kontingentseinfuhren von Nierstücken haben sich in der Vergleichsperiode nur wenig verändert», sagt Frischknecht.

Auffällig ist, dass die Importe ausserhalb des Zollkontingents beim Schweinefleisch gestiegen sind. «Durch die besseren Schweinepreise in der ersten Jahreshälfte 2014 stieg die Differenz zu den EU-Preisen», erklärt Frischknecht. Dies habe wohl zu mehr Importen trotz höherem Zollansatz geführt. Auch für die Kalbfleischimporte von 148 t hat er eine Erklärung: «Es ist davon auszugehen, dass es sich um rituell geschlachtetes Fleisch (Anm. d. Red.: geschächtet) handelt.» Ansonsten seien marktlagebedingt keine Importe beantragt worden.

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