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Kunden kaufen wieder in richtigen Läden statt im Web ein

awp |

 

Mit den Lockerung der Massnahmen zur Pandemieeindämmung am 1. März sind die Kunden wieder in die richtigen Läden zurückgekehrt. Gleichzeitig wurde deutlich weniger in Webshops eingekauft, wie aktuelle Daten zu Kredit- und Debitkartentransaktionen in der Schweiz zeigen.

 

Zählt man alle Kreditkartenzahlungen im stationären Handel und alle Debitkartenzahlungen zusammen, sind in der ersten Märzwoche insgesamt 17 Prozent mehr Transaktionen gezählt worden als in der Woche davor.

 

Ausgegebener Betrag im Web sinkt

 

Der Gesamtbetrag der Transaktionen stieg dabei sogar um beinahe ein Drittel, wie aus den Zahlen der Zahlungsdienstleisterin Worldline Six Payment Services hervorgeht, die auf der Webseite des Projekts «Monitoring Consumption Switzerland» veröffentlicht werden.

 

Gleichzeitig mit dem Anstieg der Kartentransaktionen in den Läden ging die Nutzung der Kreditkarten im Internet zurück. So wurden in Schweizer Webshops vom 1. bis 7. März gegen 10 Prozent weniger Transaktionen gezählt als in der letzten Februarwoche. Der dabei ausgegebene Betrag sank gar um fast 20 Prozent.

 

Vergleich zu früheren Jahren schwierig

 

Ein Vergleich der aktuellen Daten von Kredit- und Debitkartenzahlungen mit den Werten der Vorjahre ist schwierig. Denn zu den Hygienemassnahmen, welche die Verbreitung des Coronavirus eindämmen, gehört bekanntlich auch die Aufforderung, mit Karte oder Mobiltelefon statt mit Bargeld zu zahlen.

 

Dies führte zu einer Veränderung im Kundenverhalten, wodurch die Umsätze mit Kredit- und Debitkarten und die entsprechenden Transaktionszahlen ab Frühling 2020 generell markant höher ausfielen als in den Jahren davor. Zumindest in jenen Perioden, in denen die Läden geöffnet waren, also im Sommer und Herbst.

 

Vergleicht man die erste Märzwoche dieses Jahres mit der entsprechenden Kalenderwoche von 2019, liegt der Kreditkartenumsatz im stationären Handel um 43 Prozent höher und die Zahl der Transaktionen gar um fast 49 Prozent. Das Plus gegenüber dem Vorjahr ist damit deutlich ausgeprägter als jenes, das sich im Sommer und Herbst durch das veränderte Zahlungsverhalten zeigte. Sprich: Die Leute hat es nach der Öffnung letzte Woche in die Läden gezogen und sie haben tüchtig eingekauft.

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