Nach vier Jahren intensivem Engagement wird Knut Schmidtke das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL per Ende 2023 aus persönlichen Gründen verlassen.
Schmidtkes grosses Engagement als Vorsitzender einer neu geformten Dreierdirektion und der Geschäftsleitung habe das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) durch die COVID-19 Pandemie geführt, so beginnt die Medienmitteilung, die heute vom FiBL verschickt wurde. Knut Schmidke habe den Ausbau des FiBL Gebäudekomplexes mit sehr viel Geschick geleitet. Das gleichzeitige Wachstum des FiBL auf rund 290 Mitarbeitende wurde strategisch und operativ unter seiner Führung verantwortet.
Bis Ende 2023 bilden Knut Schmidtke, Beate Huber (Leiterin Departement für Internationale Zusammenarbeit) und Jürn Sanders (Leiter Departement für Agrar- und Ernährungssysteme) die FiBL Direktion. Ab 1. August 2023 stösst wie vorgesehen Michel Keppler (Direktor für Finanzen, Ressourcen und Administration) dazu. Die laufenden Geschäfte in Forschung, Beratung und Verwaltung werden weiterhin von den bisherigen Departementsleiterinnen und -leiter geführt.
Am Ende heisst es in der Mitteilung, dass der Stiftungsrat die Nachfolgeregelung ruhig und auf der Grundlage eines gesunden, erfolgreichen Forschungs- und Beratungsbetriebes in Angriff nehme.
Das derzeitige Führungsmodell des FiBL wurde am 1. April 2020 eingeführt.