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Kurzalpung: SBV bringt Vorschlag

Eine Arbeitsgruppe hat sich mit einer Nachfolgelösung zur Kurzalpungs-Regelung befasst und dem Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) ihren Vorschlag präsentiert.

 

 

Eine Arbeitsgruppe hat sich mit einer Nachfolgelösung zur Kurzalpungs-Regelung befasst und dem Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) ihren Vorschlag präsentiert.

Ziel der Arbeitsgruppe war es, die in die Jahre gekommene Regelung für kurz gesömmerte Milchtiere auf eine neue Basis zu stellen, wie es in einer Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbandes (SBV) heisst. Dieser hatte zusammen mit dem Alpwirtschaftlichen Verband (SAV) die breit abgestützte Gruppe ins Leben gerufen.

Der Vorschlag sieht vor, künftig für alle Milchtiere die Sömmerungsbeiträge auf der Basis von Normalstössen zu entrichten und Milchkühe, Milchschafe sowie Milchziegen zusätzlich mit einem variablen Beitrag zu fördern. Dieser variable Beitrag soll in erster Linie den kürzer gealpten Milchtieren zugutekommen und damit den höheren Kosten pro Tier und Tag Rechnung tragen, wie es weiter heisst.

Besonders wichtig ist dabei der Arbeitsgruppe, dass die heute im Sömmerungsgebiet anfallenden Fördermittel auch weiterhin dort zum Einsatz kommen. Deshalb sollen die 1,7 Millionen Franken, die der Bund heute für die Kurzalpung bezahlt, weiterhin diese Stützwirkung haben. Die Arbeitsgruppe schlägt zudem vor, diese Mittel um die 1 bis 2 Millionen Franken zu ergänzen, die durch die Deckelung der Beiträge zur Biodiversitätsförderung im Sömmerungsgebiet eingespart werden.

Das BLW habe sich für die Vorschläge offen gezeigt, heisst es in der Mitteilung.

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