Eine Kaltfront brachte letzte Nacht der Alpennordseite verbreitet Gewitter, Starkregen und Böen. Zunächst war der Jurasüdfuss betroffen mit Windböen von bis zu 97 Kilometern pro Stunde. Später dann regnete es in der Region Zürich sehr intensiv.
Am frühen Morgen nässte ein gewittriger Starkregen die Böden in der Zentral- und Ostschweiz: bis zu 52 Millimeter oder Liter pro Quadratmeter fielen zwischen Hildisrieden LU und der Linthebene, wie Meteomedia am Donnerstag mitteilte. Am intensivsten regnete es in Brunni Alpthal SZ, wo innert einer Stunde 24 Liter Regen vom Himmel prasselten.
In der Region Zürich fielen bis zu 54 Liter Regen pro Quadratmeter, in St. Gallen waren es dann noch 32 Liter, wie MeteoNews mitteilte. Zwischen Wald und Rüti ZH führte das Nass zu einem Erdrutsch. Dieser blockiert die Bahnlinie.
Windspitzen verzeichnete der Wetterdienst in Selzach SO mit fast 97 Kilometern pro Stunde und auf der St. Chrischona BS mit 93 km/h.


