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Längerfristige Energieprobleme nicht ausgeschlossen

sda |

 

Die Ukraine schliesst längerfristige Energieprobleme nach den massiven russischen Luftangriffen auf Kraftwerke und andere Infrastruktur nicht aus. 

 

«Wir können durchaus vor einer Situation stehen, in der wir Wochen oder sogar Monate ohne Wasser, ohne Licht und Wärme oder mit grossen Einschränkungen sitzen werden», sagte der Berater im Präsidialamt in Kiew, Olexij Arestowytsch. Er sei aber sicher, dass die Ukrainer die Probleme bewältigen würden.

 

Das ukrainische Versorgungsunternehmen Ukrenergo rief erneut mit Nachdruck zum Energiesparen auf. Die Reduzierung am Donnerstag habe nicht genügt, weshalb das Unternehmen zu Stromabschaltungen gezwungen gewesen sei, sagte ein Sprecher. «Die Apokalypse ist ausgeblieben.»

 

Die Abschaltungen seien nötig gewesen, um das Stromnetz zu stabilisieren. Die Lage werde sich in den nächsten Wochen bessern. «Vorausgesetzt, es gibt keine neuen Raketenangriffe. Aber wir bereiten uns auf alle möglichen Szenarien vor», betonte der Sprecher.

 

In Kiew rief Gebietsgouverneur Olexij Kuleba die Bewohner der Hauptstadt auch für Freitag zum Stromsparen auf. Insbesondere am Vormittag sollten keine energieintensiven Geräte wie Heizungen und Waschmaschinen eingeschaltet werden, sagte Kuleba. «Jedes eingesparte Kilowatt ist eine Hilfe für unser Stromnetz.»

Kommentare (9)

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  • Kollege | 30.10.2022
    Jurafrage. Eine Bevölkerungsgruppe fühlt sich im Kt. Bern nicht wohl. Der Jura wurde Bern zugeteilt. Durch Verhandlungen und demokratische Prozesse hat sich dieser Teil wieder abgelöst.
    Ähnlich hätte man die Krim und die russischsprachige Ostukraine ihr Verhältnis zur Ukraine klären können. Stattdessen wird die Ostukraine seit 2014 von der Ukraine bekriegt.
    Verhandlungen bedeutet nicht Kapitulation.
    • Kollege | 30.10.2022
      Ich bleibe dabei, je länger der Krieg dauert, je mehr Tote. Je mehr Waffen, umso mehr Leid.
      Verhandlungen könnten auch ohne Kapitulation zu weniger Leid beitragen. Wer Verhandlungen von vorneweg ablehnt, nimmt mehr Tote in Kauf.

      Diese Situation erachte ich als ein von der USA erwünschtes Szenario. Die Waffenlieferungen werden ja alle bezahlt, Amerika schenkt nichts.
  • Demokrat | 21.10.2022
    Es wäre viel Leid erspart geblieben, hätte Selenzky die Friedensverhandlungen im April (auf Druck des Westens) nicht abgebrochen!
    • der Depp | 21.10.2022
      Selbst wenn Sie recht haben sollten. Rechtfertigt ein Verhandlungsabbruch einen Angriffskrieg?


      Noch mehr Leid wäre erspart geblieben, wenn der Tyrann im Kreml das Land nicht überfallen hätte und weiter würde.
      • Jonas Hartmann | 21.10.2022
        Und dann immer noch gegen Rote und Grüne wettern. Aber einem Erzkommunisten und Stalinisten die Stange halten!!
    • Jonas Hartann | 23.10.2022
      "Friedensverhandlungen"?? Beim Kriegsverbrecher Putin gibt es nur bedingungslose Kapitulation und Unterwerfung unter seine Diktatur. Und so etwas von "Demokrat"??
      • Kollege | 25.10.2022
        Es geht dem Demokraten um die Leidverminderung, dem harten Mann um die Leidverlängerung.
        Irgendwann mal sitzen die Parteien an einem Tisch. Je später, umso mehr Tote.
        • Jonas Hartmann ("harter Mann") | 25.10.2022
          Ach du meine Güte! Da würden wir auch gleich vor Putin kapitulieren. Frage: Bist du in der GSOA?
          • Beat Furrer | 27.10.2022
            Harter Mann Taube (Jonas): was schlägst du vor, wie kann Friede in der Ukraine erreicht werden?
            Wie machst du Frieden mit deiner Frau nach einem Streit? Indem du auf deinem Recht und deiner Sichtweise beharrst und jede andere Sichtweise als Verschwörungstheorie oder Eingeständnis für Menschenverachtung betitelst?
            Diplomatie besteht darin, sich in die Situation des anderen zu versetzen. Dazu muss die Vorgeschichte und die Hintergründe (Geheimdienstaktivitäten) beleuchtet werden.

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