Das Melken ist eine Aufgabe, die die Kandidatinnen und Kandidaten lösen müssen.
SBV
Die angemeldeten sechs Landwirtinnen und 30 Landwirte müssen an den Berufsmeisterschaften zuerst die Vorausscheidungen überstehen. Am Samstag findet das grosse Finale der besten neun Landwirtinnen und Landwirte aus den Vortagen statt. Geprüft werden die Kandidatinnen und Kandidaten sowohl in der Praxis als auch in der Theorie.
Prüfungsbereiche:
- Pflanzenbau (Pflanzenkenntnisse und Sämaschine abdrehen)
- Tierhaltung (Melkwettbewerb und Tiere bewerten)
- Mechanisierung (Wagen beladen, sichern, fahren und entladen)
- Arbeitsumfeld (Betriebsumstellungen)
Die Bewertung erfolgt nach einem internationalen Raster gemäss WorldSkills-Standard. Für Landwirtinnen und Landwirte gilt: 30 % Tierhaltung, 30 % Pflanzenbau, 20 % Mechanisierung und 20 % Betriebswirtschaft & Theorie. Eine Jury aus 15 Fachleuten – Berufsschullehrpersonen, Betriebsleitenden sowie ehemaligen SwissSkills-Teilnehmenden – nimmt die Bewertung vor.
Am Donnerstag fand in der Halle 14 auf dem BEA-Expogelände der zweite Tag der Vorausscheidungen statt. Für das Finale qualifiziert haben sich Florian Wäfler aus Frutigen BE, Théo Nyffeler aus Corcelles-sur-Chavornay VD und Nico Neuenschwander aus Ranflüh BE. Bereits am Mittwoch hatten sich Anna Schenk aus Arni BE, Yannik Zweifel aus Maseltrangen SG und Simon Alder aus Gossau SG für das Finale von Samstag qualifiziert.
Am Freitag folgt die dritte und letzte Vorausscheidung.