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Bauernkonferenz im Zeichen des Ochsenjochs

Bäuerinnen und Bauern sind durch grosse persönliche Strapazen und die Erwartungen der Gesellschaft stark herausgefordert. Hoffnung und Lichtblicke zu spenden, war das Ziel der diesjährigen christlichen Bauernkonferenz in Frauenfeld TG.

clu/pd |

Das Ochsenjoch stand im Mittelpunkt der diesjährigen christlichen Bauernkonferenz. Andreas Keller, der Initiant der Bauernkonferenz, stellte den über 600 Besuchern am 8. und 9. März 2025 in der Festhalle Rüegerholz in Frauenfeld TG das Symbol vor.

Es sei ein Symbol für das Miteinander von Stadt und Land, Berg und Tal, verschiedenen Sprachen, Jung und Alt, Ehepaaren und Singles, unterschiedlichen Betriebsformen und verschiedenen Volksgruppen.

Alltag mit Gott

Die diversen Unterjochungen seien für das Leben eine zu schwere Last, ein Joch, das oft kaum tragbar sei und erdrücken könne, heisst es in der Mitteilung über den Anlass.

Die Vision der christlichen Bauernkonferenz ist seit ihrem Beginn vor 16 Jahren, Bauernfamilien zu ermutigen und ihnen Raum für Begegnungen und Austausch zu schaffen.  Auf ihrer Website schreiben sie: «Vor allem geht es darum, ihnen geistlich den Rücken zu stärken. So dürfen sie in ihrem Alltag mit Gott und seinem Eingreifen rechnen und Hoffnung und Vision für ihre Zukunft bekommen.»

«Zum Glück gibt es Bauern»

Als Gast der diesjährigen Konferenz wurde der Thurgauer Regierungsrat Dominik Diezi geladen. Er dankte den Bäuerinnen und Bauern für ihre vielfältigen Aufgaben zugunsten der Bevölkerung und der Gesellschaft. «Zum Glück gibt es Bauern, die eine wertvolle Prägung weitergeben, Pflege und Unterhalt der Landschaft leisten und die Versorgung mit Nahrungsmitteln sicherstellen», wird er in der Mitteilung der christlichen Bauernkonferenz zitiert.

Das Engagement des Bauernstandes in der Gesellschaft habe Diezi speziell hervorgehoben. «In einem freiheitsliebenden Staat braucht es Ordnungen, die auf einem Gemeinwesen mit christlichen Werten aufgebaut sind. Das christliche Erbe, das auch durch Klöster in der Region gelebt und geprägt wurde, soll in den Familien und auf den Höfen weitergepflegt werden», so Diezi weiter.

Praxisnahe Hilfestellungen

Am Samstagnachmittag gab es verschiedenste Workshopangebote wie «Pensioniert? Und jetzt?», «Durchstarten der jungen Generation!», «Hilfe im Beziehungsknatsch!», «Trend Hofgottesdienst» und «Regierendes Gebet über unseren Höfen!».

Bauern und Bäuerinnen aus den Reihen der Bauernkonferenz gaben laut den Organisatoren praxisnahe Hilfestellungen für die verschiedenen Bereiche des bäuerlichen Alltags, aber auch für die Zukunftsbewältigung.

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